Team Argovia erleidet herbe Heimniederlage in der NLA-Rückrunde

Team Argovia
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Brugg,

Wie Team Argovia mitteilt, hat die erste Mannschaft am 14. Januar 2024 in der Nationalliga einen herben Rückschlag erlitten, indem sie zu Hause mit 1:7 verlor.

Badminton.
Badminton. - Foto: Dirk Waem/BELGA/dpa - dpa-infocom GmbH

Das hatte man sich definitiv so nicht vorgestellt, mit 1:7 fuhr das Team Argovia eine bittere Heimniederlage zum Auftakt der Rückrunde in der Nationalliga ein.

Zudem war es die erste Heimniederlage der Saison überhaupt.

Trotz der Niederlage behauptet die erste Mannschaft in der Nationalliga weiterhin den dritten Tabellenrang, da auch ein Teil der Konkurrenz patzte.

Optimistischer Start am Sonntagmorgen

Dabei startete das Team optimistisch in die Begegnung gegen den BC Yverdon-les-Bains.

Denn eigentlich «liegt» der Mannschaft dieser Gegner, so auch im Hinspiel, an dem trotz Abwesenheit etlicher Leistungsträger auswärts ein 4:4-Unentschieden gelang.

Und so wurde am Sonntag, 14. Januar 2024, mit Herren in Bestbesetzung und Ronja Stern bei den Damen mit mehr geliebäugelt.

Was schief gehen konnte, ging auch schief

Gleich im ersten Spiel verlor das zweite Herrendoppel (Yann Orteu und Davin Rutama) in fünf Sätzen nach einer klaren 2:0-Satzführung.

Im Damendoppel (Ronja Stern und Anja Strausak) ging beim Stande von 1:1 in Sätzen der dritte Satz mit 13:15 nach Abwehr von acht Satzbällen verloren.

Im ersten Herrendoppel (Tobias Künzi und Giovanni Toti) wurde ebenfalls beim 1:1 nach Sätzen der dritte Satz nach einer 9:4-Führung mit 13:15 verloren.

Im dritten Herreneinzel (Christian Kirchmayr) und auch dem Dameneinzel (Anja Strausak) spielte man gut mit, aber die Konzentration über die gesamte Begegnung fehlte und so stand es bereits 0:5, als Giovanni Toti mit dem zweiten Herreneinzel das erste Spiel gewinnen konnte.

Auf das gemischte Doppel kam es an

Im ersten Herreneinzel hatte Tobias Künzi gegen die aktuelle Nummer 43 der Welt, Arnaud Merkle, heute keine Chance und so lag es am gemischten Doppel (Ronja Stern und Davin Rutama), wenigstens einen Punkt für das Team zu gewinnen.

Das Spiel entwickelte sich zu einem hochklassigen Spiel von beiden Seiten … und, man erahnt es bereits, mit dem besseren Ende für den BC Yverdon-les-Bains.

Hier war die Schlüsselstelle der Satzverlust im zweiten Satz in der Verlängerung nach eigenem Satzball zuvor.

Den «Nuller» gilt es nun zu verdauen, damit an der nächsten Doppelspielrunde Mitte Februar 2024 wieder gepunktet wird.

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