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Winkel informiert über Bauarbeiten am Flughafen Zürich

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Bülach,

In den kommenden Wochen werden am Flughafen Zürich entlang der Pisten und Rollwege verschiedene Bauarbeiten weitergeführt.

Flughafen Zürich
Der Flughafen Zürich bei Nacht. (Archivbild) - Keystone

Wie die Gemeinde Winkel berichtet, werden in den kommenden Wochen am Flughafen Zürich entlang der Pisten und Rollwege verschiedene Bauarbeiten weitergeführt. Diese umfassen Instandhaltungsarbeiten auf den Flugbetriebsflächen sowie Arbeiten im Zusammenhang mit der für 2022 geplanten Sanierung der Piste 10/28.

Die Flugbetriebsflächen - namentlich Pisten, Rollwege und Standplätze - sind durch die Nutzung von Flugzeugen und Fahrzeugen einer hohen Belastung ausgesetzt. Die Instandhaltung der Belagsflächen und der dazugehörigen technischen Anlagen wie der Entwässerung oder der Pistenbefeuerung ist deshalb eine wiederkehrende Aufgabe der Unterhaltsbetriebe. Wie jedes Jahr werden von Frühling bis Herbst lokale Instandhaltungsarbeiten an zahlreichen Standorten auf den Flugbetriebsflächen durchgeführt.

Ausblick auf die Sanierung

Aufgrund der Coronapandemie wurde die ursprünglich für 2021 angekündigte Sanierung der Piste 10/28 auf 2022 verschoben. Erste Vorbereitungsarbeiten für die Erneuerung der Elektroinfrastruktur haben bereits begonnen. Seit Mitte April stehen aufgrund von Leitungsquerungen Belagsaufbrüche im Bereich der Pisten und Rollwege an.

Diese Arbeiten müssen ausserhalb der Flugbetriebszeiten und daher nachts erfolgen, da die Piste komplett gesperrt werden muss. Betroffen sind jeweils die Nächte von Sonntagabend bis Freitagmorgen. In den Nächten von Freitag auf Samstag sowie von Samstag auf Sonntag wird nicht gearbeitet.

Lärmbelästigung unvermeidbar

Die Flughafen Zürich AG ergreift mit den Bauunternehmen eine Reihe von Massnahmen, um die Baulärmimmissionen so weit wie möglich zu reduzieren. So werden dort mobile Lärmschutzwände eingesetzt, wo der Pistenbelag aufgebrochen werden muss. Es müssen ausserdem Fahrzeuge und Baumaschinen eingesetzt werden, die dem Stand der Technik entsprechen und die Emissionsgrenzwerte der Maschinenlärmverordnung einhalten. Zudem dürfen Bautransporte nicht durch Wohngebiete geführt werden.

Dennoch lassen sich für bestimmte Arbeiten Lärmimmissionen nicht vermeiden. Die Flughafen Zürich AG bittet die betroffene Bevölkerung um Verständnis und steht für allfällige Fragen zur Verfügung.

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