Die Kaderplanung des LK Zug für 2023/2024 ist weit fortgeschritten

LK Zug Handball
LK Zug Handball

Region Cham,

Wie der LK Zug Handball mitteilt, setzt er auch in der kommenden Spielzeit auf junge Spielerinnen aus der eigenen Talentschmiede.

Handball (Symbolbild)
Handball (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/HERIBERT PROEPPER

Die neue Saison dürfte zu einer grossen Herausforderung werden, mutmasst Perisa, der für die Torhüterinnen verantwortlich ist.

Trotz einiger Unbekannter ist für ihn klar: «Der Gang in die Auf-/Abstiegsrunde soll eine einmalige Geschichte gewesen sein.»

Leah Stutz dürfte als Denkerin und Lenkerin des LKZ-Spiels in der Ausgabe 2023/2024 eine ganz wichtige Rolle zukommen.

Celia Heinzer ist zurück

Celia Heinzer hat sich von ihrer Kreuzbandverletzung gut erholt und hat weiterhin die Euro 2024 als Fernziel im Blick.

Ihre Shooterqualitäten werden besonders gefragt sein. Ein «Big Point» für den Verein ist, dass er auf Jacqueline Hasler-Petrig, diesmal nicht als «Notnagel» zählen kann.

Die Einsiedlerin wird von Beginn weg zum Team gehören und im Rückraum polyvalent ihre Stärken einbringen.

Drei neue Zugänge zum SPL1-Kader

Svenja Spieler ist ebenfalls eine Spielerin, die auf allen Rückraum-Positionen eingesetzt werden kann und für Qualität sorgen wird.

Emma Bächtiger und Joline Tschamper sind die beiden Linkshänderinnen im rechten Rückraum. Beide kommen aus Verletzungen zurück und wollen möglichst schnell in der SPL1 wieder Fuss fassen.

Ergänzt wird der Rückraum einerseits durch Nina Loretz. Und andererseits durch die Jungen Joana Oldani (05), Mia Hubler(04) und Noémie Suter (05). Letztere drei stossen fix zum SPL1-Kader.

«Da wir Joana, Mia und Noémie genügend Spielzeit einräumen wollen, werden sie ebenfalls in der SPL2 zum Einsatz kommen», sagt Perisa.

Stephanie Knörr kommt vom HV Olten zum LK Zug

Im Tor hat Jennifer Abt ihren Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2024/25 verlängert.

Ebenfalls für zwei Jahre hat Torhüterin Stephanie Knörr unterschrieben. Sie stösst als bisher einziger Zuzug vom HV Olten dazu.

Knörr sagt: «Ich finde es toll, diese Chance zu bekommen, und freue mich sehr auf die neue Herausforderung.»

Ergänzt wird das Duo mit dem Eigengewächs Dominique Huber. Sie kommt auch beim SPL2-Team zum Zug. Torhüterin Desirée Ligue beendet ihre Handballkarriere.

Zwei Verletzte und drei Abgänge

Am linken Flügel bekommt Kyra Gwerder nach dem Abgang von Alessia Riner eine tragende Rolle. Die Muotathalerin freut sich darauf, «in der kommenden Spielzeit mehr Verantwortung übernehmen zu dürfen».

Zu ihr stossen die beiden talentierten Juniorinnen Sabrina Rüegg (Jahrgang 05) und Jana Schnarwiler (04). Die rechte Aussenbahn besetzen weiterhin Svenja Steinmann und Louise Truchot.

Am Kreis hat Lynn Schürmann in den letzten Monaten einen grossen Sprung nach vorne gemacht. Sie wird zusammen mit Alina Gwerder diese Position bekleiden.

Sara Zaetta ist nach wie vor verletzt, genauso wie Rückraum-Spielerin Zora Litscher. Neben Alessia Riner (Sportunion Neckarsulm) und Norma Goldmann (Bad Wildungen) verlässt auch Ria Estermann den Verein.

Silvan Häfliger übernimmt als Headcoach

Als neuer Headcoach übernimmt, wie bereits kommuniziert, Silvan Häfliger das Team.Assistiert wird er von Patrick Strebel, der zudem für die Athletik der Spielerinnen zuständig ist.

Beide waren zuvor für das SPL2-Team verantwortlich. Strebel wird zudem als Headcoach des SPL2-Teams fungieren.

«Damit stellen wir sicher, dass in beiden Teams dieselbe Spiel-Philosophie greift, was gerade für die jungen Spielerinnen, die sowohl in der SPL1 wie auch in der SPL2 zum Zug kommen, wichtig ist», betont Goalietrainer und Sportchef Dani Perisa.

Und mit Blick auf die neue Saison freut er sich auf diese «spannende Konstellation», die eine «neue und spezielle Herausforderung» bringt.

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