Bündner Winzer ernten 2023 weniger Trauben
Im Kanton Graubünden sind im Rebjahr 2023 2860 Tonnen Trauben abgelesen worden – das sind 10 Prozent weniger als im Vorjahr.
Im Rebjahr 2023 wurden im Kanton Graubünden 2860 Tonnen Trauben geerntet, was einem Rückgang von 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Zu Beginn kämpften die Weinbauern gegen die Pflanzenkrankheit «Falscher Mehltau». Danach folgten Hagelschäden und Hitzewellen, die die Trauben zu Weinbeeren schrumpfen liessen.
Zwischenzeitlich gab eine «aussergewöhnliche Verblühung der Gescheine» – also des länglichen Blütenstands der Rebe, Hoffnung auf eine reiche Ernte, wie das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum Plantahof am Donnerstag in einer Mitteilung schrieb.
Danach habe sich das Jahr aber immer aufwändiger, zeitintensiver und verlustreicher entwickelt.