EHC Arosa: Fetscherin weg – wie geht es nun weiter?
Urplötzlich verkündet Adrian Fetscherin am Freitag seinen Abgang als Geschäftsführer des EHC Arosa. Selbst der Klub ist von dem Zeitpunkt überrascht.
Das Wichtigste in Kürze
- Adrian Fetscherin ist nicht mehr Geschäftsführer des EHC Arosa.
- Selbst der Klub ist überrascht über den Zeitpunkt des Rücktritts.
- Es wird spekuliert, dass Fetscherin höhere Ambitionen hatte als andere im Verein.
Adrian Fetscherin schmeisst hin! Der Funktionär des EHC Arosa ist als Geschäftsführer zurückgetreten, wie er am Freitag über Facebook bekannt gab.
Brisant dabei: Fetscherin kündigte laut eigenen Angaben bereits im August. Nach Ende der Kündigungsfrist habe er dem Verein jedoch noch weitergeholfen. «Nun aber ist die Zeit gekommen, um mich endgültig anderen Aufgaben voll und ganz zu widmen», so das Statement weiter.
Wie «Südostschweiz» berichtet, war selbst der Klub von dem Zeitpunkt sehr überrascht. «Die wahren Gründe für seinen Entscheid kennen wir nicht», erklärt Verwaltungsratsmitglied Peter Röthlisberger gegenüber dem Portal.
Es wird spekuliert, dass mangelhafte sportliche Ambitionen im Verein ein Grund für Fetscherins Demission sind. So stellte der EHC beispielsweise kein Aufstiegsgesuch für die Swiss League, einige Spieler seien darüber nicht erfreut gewesen.
Was passiert jetzt?
Der Abgang von Adrian Fetscherin schmerzt den Bündner Verein sehr. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer habe sich der Ex-Journalist auch etwa um den Ticketverkauf, den Fanshop und Medienanfragen gekümmert.
Gemäss «Südostschweiz» führte der EHC Arosa bereits Gespräche mit potenziellen Nachfolgern. Mitte Februar könnte ein neuer Geschäftsführer dann bereits vorgestellt werden.