EHC Chur setzt Massstäbe für Prävention und Fairplay
Mit einem neuen Fokus auf Ethik stärkt der EHC Chur den Teamgeist und sorgt für eine respektvolle Atmosphäre auf und neben dem Eis.
Wie der EHC Chur mitteilt, übernimmt der Verein Verantwortung – auf und neben dem Eis. Mit einem neuen Schwerpunkt im Bereich Ethik und Prävention möchte der traditionsreiche Hockeyclub die Werte Fairplay, Respekt und Teamgeist noch stärker in den Vordergrund rücken und ein sicheres Umfeld für alle Beteiligten schaffen.
Der Sport bietet nicht nur Raum für sportliche Höchstleistungen, sondern auch für soziale und persönliche Entwicklung. Um dies zu fördern, hat der EHC Chur eine Reihe von Massnahmen und Initiativen ins Leben gerufen, die sich auf Prävention und ethisches Verhalten konzentrieren. Dabei stehen Respekt, Toleranz und der Schutz der Integrität aller Vereinsmitglieder – von Nachwuchsspielern bis hin zu Funktionären – im Mittelpunkt.
Schwerpunkte der Initiative
Einführung regelmässiger Workshops zu Themen wie Mobbing, Diskriminierung und Gewaltprävention, Aktualisierung und verbindliche Einführung eines Verhaltenskodexes, der für alle Vereinsmitglieder gilt, die Einrichtung einer unabhängigen Anlaufstelle für Anliegen rund um Ethik und Prävention, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu adressieren sowie die Zusammenarbeit mit Fachorganisationen, die auf Prävention und ethische Bildung spezialisiert sind, um den Club in diesen Themenbereichen nachhaltig zu stärken.
Vorbildrolle in der Region
Mit diesem Engagement möchte der EHC Chur nicht nur innerhalb des Vereins, sondern auch in der gesamten Region Graubünden ein Vorbild sein. «Wir sehen es als unsere Pflicht, Verantwortung für die Entwicklung unserer Spieler und die Kultur des Vereins zu übernehmen. Sport ist mehr als Wettkampf – er ist ein Spiegel unserer Gesellschaft», erklärt Fabio Caruso, TK-Chef des EHC Chur.
Die ersten Schritte der neuen Initiative sind bereits erfolgreich angelaufen, und der Club ist überzeugt, dass dieses Engagement nicht nur die Vereinsgemeinschaft stärkt, sondern auch ein positives Signal an die gesamte Eishockeyszene sendet.