Über 400 kantonale Angestellte packen demnächst ihre Sachen in Kisten und verschieben sich von der Altstadt zum neuen Verwaltungszentrum mit dem Namen «sinergia» im Westen von Chur. Den Umzug hatte der Kanton schon früher geplant, der Lockdown wegen der Corona-Krise verzögerte ihn allerdings.
Chur
Blick auf Chur. (Symbolbild) - Keystone
Ad

Insgesamt 14 Organisationseinheiten - zwei Departemente und zwölf Dienststellen - beziehen das neue Verwaltungsgebäude, das im April fertiggestellt wurde. Die 440 Arbeitsplätze seien mehrheitlich mit offenen Büroraumstrukturen und nach den neusten Erkenntnissen in Bezug auf Akustik, Tageslichtnutzung und Arbeitshygiene realisiert worden, schrieb das Hochbauamt am Donnerstag in einer Mitteilung.

Gebaut worden war das 69 Millionen Franken teure Verwaltungszentrum vom Bauunternehmen Implenia Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Churer Architekturbüro Jüngling und Hagmann. Die Bauzeit dauerte drei Jahre, der Bezug des Gebäudes ist über einen Zeitraum von fünf Wochen geplant.

Der Neubau ist Teil der kantonalen Immobilienstrategie, welche die Bildung von neun regionalen Zentren vorsieht. In Ilanz, Roveredo, Thusis, Davos, Scuol und Landquart realisierte der Kanton schon solche Zusammenführungen. Weitere Verwaltungszentren entstehen in Samedan und Poschiavo.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ImpleniaFranken