Glattfelden

Glattfelden: Bevölkerung will an Medienmitteln festhalten

Nau.ch Lokal
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Rafzerfeld,

Wie die Gemeinde Glattfelden meldet, ergibt eine Umfrage, dass die Bevölkerung an der gedruckten Gemeindezeitung sowie der Gemeinde-App festhalten will.

Das Dorfzentrum von Glattfelden.
Das Dorfzentrum von Glattfelden. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Die Gemeinde Glattfelden hat in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut YouGov eine umfassende Bevölkerungsumfrage zur Gemeindekommunikation durchgeführt.

Die Ergebnisse dieser repräsentativen Studie liegen nun vor.

Sie bieten wichtige Einblicke in die Art und Weise, wie sich die Glattfelder Bevölkerung über die Gemeinde informieren möchte.

Grosser Zuspruch für die Zeitung «Der Glattfelder» und das App «Glattfelden Info»

Die Glattfelder möchten weiterhin auf die Tradition der gedruckten Gemeindezeitung «Der Glattfelder» setzen und gleichzeitig die moderne App «Glattfelden Info» beibehalten.

Beide Informationsquellen nehmen einen bedeutsamen Stellenwert in der Gemeinde ein.

Die gedruckte Ausgabe «Der Glattfelder» erreicht mit 85 Prozent die höchste Bekanntheit in der Bevölkerung und geniesst eine hohe emotionale Bindung.

82 Prozent aller Personen, die den «Glattfelder» kennen, lesen die Zeitung regelmässig.

Bevölkerung will eine aktivere Kommunikation

Beim App «Glattfelder Info» zeigt sich eine intensive Nutzung über alle Altersgruppen hinweg. 75 Prozent kennen die App und 90 Prozent davon nutzen das mobile «Glattfelden Info»-App regelmässig.

Allerdings ist für die Bevölkerung nicht immer klar, wer für die Inhalte der Gemeinde und wer für die redaktionelle Berichterstattung im «Der Glattfelder» und der App «Glattfelden Info» verantwortlich ist.

Insgesamt wünscht sich die Bevölkerung eine aktivere Kommunikation der Gemeinde.

Gemeindewebseite und Social-Media-Kanäle

Erfreulich gut besucht werden von der Glattfelder Bevölkerung auch die Gemeindewebseite und ihre erst auf «Sparflamme» betriebenen Social-Media-Kanäle.

Dies zeigt, dass auch diese Kommunikationsmittel einen festen Platz im Informationsaustausch der Gemeinde haben.

Gleichzeitig widerspiegelt es das Bedürfnis nach umfassender Information der Bevölkerung auf verschiedenen Kanälen.

Entwicklung einer neuen Kommunikationsstrategie

Der Gemeinderat hat eine Projektgruppe «Gemeindekommunikation» ins Leben gerufen, die sich mit der Entwicklung einer neuen Kommunikationsstrategie befasst.

Die Projektgruppe wird einen Vorschlag für die künftige Gemeindekommunikation erarbeiten, der auf den Erkenntnissen der Umfrage basiert und gleichzeitig die finanziellen Aspekte der Kommunikationskanäle berücksichtigt.

Dieser Vorschlag wird am 9. Juli 2024 an einer Informationsveranstaltung der Bevölkerung vorgestellt.

Über die Verabschiedung des Vorschlags zur Gemeindekommunikation entscheidet letztendlich die Bevölkerung im Rahmen des dafür vorgesehenen politischen Prozesses.

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