Neuer Bierrekord für die Brauerei Rosengarten
Trotz stagnierendem Schweizer Bierkonsum hat Einsiedler Bierbrauerei im vergangenen Jahr sieben Prozent mehr Einsiedler Biere verkauft.

2019 wurde in der Schweiz gleich viel Bier getrunken wie im Jahr zuvor. Mit etwa 55 Liter pro Kopf stagniert der Bierkonsum in der Schweiz seit Jahren. Von dieser Stagnation scheint die Brauerei Rosengarten ausgeschlossen zu sein. Das Familienunternehmen aus Einsiedeln verzeichnet für das vergangene Jahr einen Verkaufszuwachs von 7 Prozent. Das entspricht 155'000 verkauften Litern mehr als noch im Jahr 2018.
Grosser Erfolg
Bei der Traditionsbrauerei stösst das Rekordergebnis auf grosse Freude. «Dies spricht für die Bekömmlichkeit der verschiedenen Einsiedler Biere», schreibt das Unternehmen zum jüngsten Erfolg.

Der Gesamtausstoss beläuft sich für 2019 auf 2,3 Mio Liter. Mit einem Anteil von mehr als 70 Prozent ist das Einsiedler Lager das meistgetrunkene Bier, gefolgt vom Einsiedler Spezial (zehn Prozent) und dem Spezialitätenbier Maisgold (sieben Prozent). Überdurchschnittlich war auch die Nachfrage nach dem Einsiedler Alpenbier naturtrüb, welches nach den strengen Bioknospen-Richtlinien hergestellt wird.
Das Heubier «äs Gäächs», das Dinkel und das obergärige Einsiedler Weizen sowie das Schwyzer-Bockbier haben einen Anteil vom Gesamtbierausstoss von je zwei Prozent. «Alle diese Bierspezialitäten entwickeln sich sehr positiv», schreibt das Unternehmen und stellt damit fest, dass die Nachfrage nach regionalem Bier nach wie vor ungebrochen sei.