Leistungsvereinbarung der Feuerwehr Kienberg mit Wittnau
Der Gemeinderat hat im Sommer dieses Jahres gemeinsam mit der abtretenden Feuerwehrkommandantin Monika Sandmeier und bald Co-Kommandant Lukas Rippstein Gespräche mit der Feuerwehr Wittnau geführt.
Bei diesen Gesprächen ging es darum, Möglichkeiten zur Intensivierung der Zusammenarbeit zu prüfen.
Resultierend daraus haben die Gemeinden Kienberg und Wittnau nun eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen.
Mit dieser Leistungsvereinbarung verpflichten sich die beiden Gemeinden zur gegenseitigen Unterstützung bei Ernsteinsätzen sowie zu gemeinsamen Übungseinheiten.
Zukunftsplanung der Feuerwehr Kienberg
Die Leistungsvereinbarung baut auf der etablierten und sehr gut funktionierenden Zusammenarbeit zwischen den beiden Feuerwehren auf und soll letztlich der Sicherheit der Bevölkerung dienen.
Die Leistungsvereinbarung ist der erste Schritt in der Zukunftsplanung der Feuerwehr Kienberg.
Denn rund um die Feuerwehr gibt es Handlungsbedarf – das hat der letzte Inspektionsbericht der Solothurnischen Gebäudeversicherung einmal mehr gezeigt.
Die Infrastruktur entspricht längst nicht mehr den geforderten Standards. Der Gemeinderat hat deshalb nun eine Arbeitsgruppe gegründet, um diese «Baustellen» anzugehen.
Feuerwehrbetrieb soll sichergestellt werden
Der Arbeitsgruppe gehören seitens Gemeinderat Miriam Müller und Adriana Marti-Gubler und seitens Feuerwehr Thomas Heinzelmann und Lukas Rippstein an.
Zudem bringen Roland Belser und Marcel Gubler ihren Erfahrungsschatz in die Arbeitsgruppe ein.
Ziel ist es, Lösungen zu erarbeiten, die den Feuerwehrbetrieb langfristig sicherstellen, dem Einsatz der Angehörigen der Feuerwehr gerecht werden und den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde entsprechen.
Der Standort an der Hübelistrasse steht für diese Planungen nicht zur Verfügung – dort hat die Gemeinde mit der Baugenossenschaft Kienberg andere Pläne zur Weiterentwicklung des Dorfes.