Glarner Lurigenquartier soll 2024 saniert werden
Wie die Gemeinde Glarus berichtet, wurden 7,6 Millionen Franken für Strassen- und Werkleitungssanierungen im Lurigenquartier bis zur Berglistrasse genehmigt.

Der Gemeinderat hat Ausgaben in der Höhe von 7,6 Millionen Franken für Strassen- und Werkleitungssanierungen im Lurigenquartier bis zur Berglistrasse genehmigt.
Das Baubewilligungsverfahren läuft derzeit. Geplant ist es, die Bauarbeiten im nächsten Jahr 2024 zu starten und voraussichtlich im Jahr 2026 abzuschliessen.
Die Gemeinde ist für die Gemeindestrassen, die öffentlichen Kanalisationen und die zentralen Abwasserreinigungsanlagen zuständig.
Gebundene Ausgaben in der Zuständigkeit des Gemeinderats
Die vorgesehenen Sanierungen sind werterhaltende Investitionen.
Bei den hierfür anfallenden Kosten von 7,6 Millionen Franken handelt es sich deshalb um gebundene Ausgaben, die in die Zuständigkeit des Gemeinderats fallen.
Gleichzeitig wird auf dem Planungsperimeter durch die Technische Betriebe Glarus auch das Fernwärmenetz ausgebaut und die Elektro, Gas- und Wasserinfrastruktur erneuert.
Der Plan für die drei Jahre
Von den Bauarbeiten betroffen sind im Jahr 2024 die Lurigenstrasse und die Berglistrasse.
Für das Jahr 2025 sind die Deyenstockstrasse, der Lindenweg, der Rautiweg und die Wiggisstrasse geplant.
Im Jahr 2026 werden voraussichtlich noch die Schatzgutstrasse, die Reuststrasse, die Ziegelgasse und die Berglistrasse saniert.
Veränderungen im öffentlichen Verkehr
Die Eigentümer und die Anwohner werden über die Bauvorhaben direkt informiert.
Die aufgrund der Bauarbeiten entstehenden Verkehrsbeschränkungen werden vor Ort und über die Informationskanäle der Gemeinde publiziert.
Während der Bauausführung wird die Buslinie 501 via Landstrasse und Riedernstrasse nach Riedern umgeleitet.
Die Haltestellen Landstrasse und Lurigenstrasse werden aufgehoben – bei der Riedernstrasse ist als Ersatz eine temporäre Bushaltestelle vorgesehen.