Baurecht für Schulhaus Arnegg wurde in Gossau beschlossen

Stadt Gossau SG
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Gossau,

Das Gossauer Stadtparlament stimmt einem «kostenlosen» Baurecht für das neue Schulhaus in Arnegg zu und bewilligt Kredite für weitere Bauvorhaben.

Gossau
Die Gemeinde Gossau im Kanton Zürich. - keystone

Die Schulgemeinde Andwil-Arnegg plant in Arnegg ein neues Schulhaus. Die Stadt Gossau stellt die benötigten rund 18'600 Quadratmeter Land im Baurecht zur Verfügung. Der Baurechtszins ist mit jährlich rund 102'500 Franken bewertet.

Als Zeichen der Unterstützung des Schulhausprojektes wird ein symbolischer Jahreszins von einem Franken erhoben. Gemäss Bewertungspraxis des kantonalen Steueramtes hat dieses Baurecht einen Barwert von knapp 3,3 Millionen Franken. Das Stadtparlament hat dem Baurecht einstimmig zugestimmt.

Kredite für Strassenprojekt und Schuleinrichtung

Die Industriestrasse hat Zubringerfunktion für zahlreiche Betriebe im Gossauer Industriegebiet. Die Strasse soll in drei Etappen saniert werden. Mit der ersten Etappe zwischen St. Gallerstrasse und Bahnübergang Heimat wird auch die Situation für den Langsamverkehr verbessert.

Ebenfalls wird die Strassenbeleuchtung auf LED-Leuchten umgestellt, und die Stadtwerke werden die Trinkwasserleitungen erneuern sowie Leerrohre für die Elektrizitätsversorgung einziehen. Das Stadtparlament hat die Kredite von rund 2,64 Millionen Franken einstimmig genehmigt.

Für das neue Unterrichtskonzept an den beiden Gossauer Oberstufen müssen Schulzimmer, Gruppenräume und Korridorbereiche eingerichtet werden. Das Parlament hat den Kredit von 340'000 Franken mit einigen Enthaltungen gutgeheissen.

Stadt setzt auf erneuerbare Energieträger

Matthias Ebneter (FLiG) hatte Fragen zum Einsatz von fossilen Energieträgern im städtischen Gebäudepark gestellt. Der Stadtrat zeigte in der Beantwortung der Interpellation auf, dass die verwendete elektrische Energie aus 60 Prozent Solarstrom und 40 Prozent Wasserkraft zusammengesetzt ist.

Bei Gasheizungen würden zehn Prozent Biogas genutzt. In der Vergangenheit seien verschiedene fossile Heizanlagen durch solche mit erneuerbarer Energie ersetzt worden. Und bei Neubauten werde seit 2009 auf erneuerbare Energieträger gesetzt.

Eine Mehrheit des Parlaments hat das Postulat der SVP-Fraktion «Verwaltungsstrukturen und -prozesse optimieren» erheblich erklärt. Der Stadtrat hat nun ein Jahr Zeit, um aufzuzeigen, welche Aufgaben die Stadt streichen oder auslagern könnte, wie Prozesse optimiert werden können und welche finanziellen Einsparungen dies möglich macht.

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