Wasa-Frauen im Kampf um Ligaerhalt wieder in Führung
Wie der UHC Waldkirch-St.Gallen mitteilt, holten sich die Damen im dritten Spiel gegen den NLB-Meister Aergera Giffers mit 6:2 den zweiten Sieg.
Das Schlussresultat von 6:2 fiel am Ende deutlich aus. Lange war das Spiel aber auf Messers Schneide.
Erst in der 52. Minute fiel mit dem Tor zum 4:2 durch Andrina Schaller die Vorentscheidung. Danach traf Wasa noch zweimal in das verwaiste Tor der Freiburgerinnen.
Das Spiel begann umkämpft. Vor 445 lautstarken Fans lieferten sich die beiden Teams ein engen Schlagabtausch.
Das erste Tor des Abends gelang Janina Manetsch in der neunten Spielminute. Auch Giffers kam zu guten Torgelegenheiten, Charlotte Johnsrud hielt aber ihren Kasten dicht.
Anschlusstreffer zum 2:1
Die 1:0-Pausenführung erhöhte Saskia Schnyder in Minute 25 mit einer schönen Einzelleistung. Die Freiburgerinnen reagierten stark.
Sie hatten nun bis zur zweiten Drittelspause ihre beste Spielphase und kamen dem Wasa-Tor oft gefährlich nahe.
In der 27. Minute erzielte Anja Schmid den Anschlusstreffer zum 2:1. Entgegen dem Spielverlauf konnte aber St.Gallen den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen.
Shannon Brändli war im Powerplay erfolgreich. Aergera hielt den Druck weiter hoch und verkürzte noch kurz vor der Pause auf 2:3.
Den Ligaerhalt sichern
Im Schlussdrittel spielten die Wasa-Damen wieder stärker auf. Lange fiel aber kein Tor, und das letzte Drittel war nichts für schwache Nerven.
«Dieses enge Spiel haben wir dank einer geschlossenen Teamleistung gewonnen», sagte die sichtlich erleichterte Captain Cédrine Göldi nach dem Spiel.