Brand in Rinderstall in Günsberg SO: Einsatzkräfte retten Tiere
In einem Rinderstall in Günsberg SO kam es am Mittwochmorgen zu einem Brand. Weder Menschen noch Tiere wurden beim Brand verletzt. Es entstand ein Sachschaden.
Das Wichtigste in Kürze
- In Günsberg SO brannte am Mittwochmorgen der Rinderstall eines Landwirtschaftsbetriebes.
- Alle Tiere konnten rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.
- Die genaue Brandursache, sowie die Schadenshöhe, werden derzeit ermittelt.
Am Mittwoch, um 8.30 Uhr, wurde der Kantonspolizei Solothurn gemeldet, dass es beim Landwirtschaftsbetrieb «Untere Bangerten» in Günsberg brennt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte im Rinderstall, welcher etwas abseits des Hauptgebäudes steht, ein Feuer lokalisiert werden, welches in der Folge zu einer weit sichtbaren Rauchentwicklung führte.
Dank unverzüglichem Löscheinsatz durch Angehörige der Feuerwehren Günsberg, Flumenthal-Hubersdorf, Riedholz und Solothurn konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und schliesslich vollständig gelöscht werden.
Nebst der Brandbekämpfung mussten rund 90 Tiere, mehrheitlich Kühe und Kälber, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Stall befunden haben, aus dem Gefahrenbereich gebracht werden.
Für die Tiere werden alternative Unterbringungsmöglichkeiten gesucht
Mit vereinten Kräften durch Angehörige der Feuerwehren, der Polizei und zu Hilfe eilenden Landwirten gelang es, sämtliche Tiere unverletzt aus dem Stall zu bringen und auf eine Weide zu treiben.
Für Tiere, welche derzeit auf dem Betrieb nicht mehr eingestallt werden können, werden mit Unterstützung des Veterinärdienstes alternative Unterbringungsmöglichkeiten gesucht.
Angaben über die Schadenhöhe und die Brandursache sind derzeit nicht möglich. Spezialisten des Brandermittlungsdienstes der Kantonspolizei Solothurn haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen.
Auf demselben Betrieb hatte es bereits im Dezember gebrannt
Bereits am 29. Dezember 2023 kam es auf demselben Landwirtschaftsbetrieb zu einem Brand, bei welchem das Ökonomiegebäude komplett zerstört wurde. Die Brandursache ist nach wie vor Gegenstand laufender Ermittlungen.