Appenzellerland

Appenzeller Hinterland: Widerhandlungen gegen Covid-19-Verordnung

Am Samstagnachmittag, 20. Februar, musste die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden an mehreren Orten im Appenzeller Hinterland Menschenansammlungen auflösen.

Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden
Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden (Symbolbild) - Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden

Kurz nach dem Mittag erhielt die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden die Meldung, dass sich in Schönengrund ein Fasnachtsumzug formieren soll. Unverzüglich rückte die Polizei mit mehreren Patrouillen aus und konnten etwa 200 Personen auf den Strassen sowie rund 100 Personen auf dem Areal des Mehrzweckgebäudes antreffen.

Nachdem die Polizei vor Ort war, löste sich die Menschenansammlung auf dem Areal innerhalb von kürzester Zeit auf. Die Personen auf den Strassen, welche offensichtlich auf den Beginn des Umzuges warteten, wurden über die geltenden Bestimmungen in Bezug auf die Covid-Verordnung aufmerksam gemacht.

Keine Bussen ausgestellt

Die Gruppierungen lösten sich in der Folge auf und es mussten keine Bussen ausgesprochen werden. Im Verlaufe des Nachmittages musste die Kantonspolizei Appenzell Ausserroden erneut mit mehreren Patrouillen auf einem Sportplatz in Herisau intervenieren.

Rund um den Platz hielten sich etwa 150 Personen in verschiedenen Gruppengössen auf. Durch die Polizei wurden die Anwesenden auf die Covid-Verordnung, insbesondere auf die 5-Personen-Regelung, aufmerksam gemacht.

Da die Leute einsichtig waren und den Ort verlassen haben, mussten keine Bussen ausgestellt werden.

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