Headcoach Steinegger beendet Engagement beim SC Herisau
Headcoach Fermin Steinegger verlässt den SC Herisau zum Saisonende. Trotz erfolgreicher Arbeit entschied er sich aus persönlichen Gründen für diesen Schritt.
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Wie der SC Herisau bekannt gibt, wird Headcoach Fermin Steinegger den Verein nach Abschluss der laufenden Saison verlassen. Steinegger, der den Club seit Anfang dieser Saison betreut hat, konnte mit seinem Engagement und seiner Erfahrung die Mannschaft positiv prägen und massgeblich zur Weiterentwicklung des Teams beitragen.
«Wir danken Fermin für seinen unermüdlichen Einsatz und die gute Arbeit, die er in dieser Saison für den Verein geleistet hat. Er hat sowohl sportlich als auch menschlich einen wertvollen Beitrag geleistet und das Team motiviert und gefördert», so der Vorstand des Vereins.
Trotz seiner guten Arbeit und einem sehr coolen Team hat sich Steinegger aufgrund des hohen Pensums, welches die Rolle als Headcoach, sein beruflicher Alltag und seine Familie mit zwei kleinen Kindern mit sich bringen, nach langem Überlegen für diesen Schritt entschieden.
Entscheidung mit Wehmut getroffen
«Es war keine leichte Entscheidung für mich, da ich dieses Amt hochmotiviert und mit dem Ziel angetreten bin, die Mannschaft langfristig weiterzuentwickeln, ein sehr ambitioniertes Umfeld für die Spieler aufzubauen und den Fans attraktives Eishockey zu zeigen.
Die Mannschaft hat bereits gezeigt, dass Potenzial in ihr steckt. Ich werde die Zeit beim SC Herisau und die tägliche Arbeit mit den Menschen hier sehr vermissen.»
Der Schlittschuh-Club Herisau blickt dennoch optimistisch auf die kommenden Playoff-Viertelfinals, die am Dienstag beginnen. Das Team ist hochmotiviert und will unter Steineggers Leitung das Beste aus den verbleibenden Spielen herausholen, um in den Playoffs möglichst weit zu kommen.
Mannschaft bereit für die Playoffs
«Fermin hat das Team sehr gut auf die Playoffs vorbereitet. Wir sind zuversichtlich, dass die Mannschaft mit vollem Einsatz und Siegeswillen in die entscheidenden Spiele geht und diese Saison noch viel erreichen kann», so der Vorstand weiter.