Schule Huttwil organisiert eine regionale Berufsausbildungsmesse
Wie die Schule Huttwil berichtet, können sich Jugendliche am 13. Januar 2023 bei mehr als 50 Ausstellern der Region über Ausbildungsrichtungen informieren.
Die Schule Huttwil veranstaltet gemeinsam mit dem Gewerbeverein eine regionale Berufsausbildungsmesse.
Mehr als 50 Aussteller aus der Region präsentieren über 80 Ausbildungsrichtungen. Die rund 250 Jugendlichen der Oberstufenzentren Huttwil und Kleindietwil, HPS Oberaargau, der RIK+ Klasse Huttwil sowie aus Eriswil und Gondiswil machen einen wichtigen Schritt in ihrer Berufswahl.
Im 2023 gibt es zwei Neuigkeiten an der Huttwiler Berufsausstellung. Einerseits musste nach Streitigkeiten mit der Berner BAM ein neuer Name ausgesucht werden.
Unter vielen Vorschlägen, die an der letzten Ausstellung gesammelt wurde, wählte das Organisationsteam die nun vorliegende Abkürzung der beiden Namen Huttwil und Berufsausstellung.
Jugendliche können Fragen stellen
Andererseits ist das Interesse der Aussteller weiter gestiegen, und so ist auch der Austragungsort neu in den Turnhallen Dornacker und nicht mehr im Oberstufenzentrum Huttwil.
Die unterschiedlichsten digitalen oder auch ganz praktischen Präsentationen fallen den Besuchern aus der Ferne ins Auge.
Ein Bagger oder ein frisch geborenes Kalb gehören ebenso dazu wie ovale Flachbildschirme oder Fachbroschüren.
Wer bei einem Stand als Beobachter zuschauen kann, sieht intensive Gespräche – Jugendliche, begleitet von einem Elternteil, die ihre mitgebrachten Fragen stellen und versuchen, eine Schnupperstelle zu fixieren.
Berufsbilder werden erklärt
Auf der anderen Seite sind Lehrmeister, die gewohnt souverän die verschiedenen Berufsbilder ihrer Firma erklären.
Häufig sind sie flankiert von den Ausbildungsverantwortlichen des Betriebs oder jungen Erwachsenen, die selber noch im letzten Lehrjahr sind.
Der Vorteil der HuBa im Gegensatz zu einer grossen kantonalen Veranstaltung ist die konkrete Wirkung des regionalen Ansatzes.
Hier werden Lösungen vor Ort gefunden, und viele Jugendliche können ihre Ausbildung tatsächlich in der Region absolvieren.