Generationenwechsel in der Offenen Jugendarbeit in Bubikon
Wie die Gemeinde Bubikon informiert, wurden die Schüler der dritten Oberstufe von der Jugendarbeit im «Jugi» verabschiedet. Nun rücken die Sechstklässler nach.
In der Offenen Jugendarbeit hat ein Generationenwechsel stattgefunden.
Eine Gruppierung, die im intensiven Kontakt mit der Jugendarbeit stand, ist ins Lehrlingsalter gekommen.
Am inoffiziellen Abschlussfest der dritten Oberstufe vor den Sommerferien haben die Jugendarbeitenden Jasmin Schweizer und Filipe Frangao nicht nur Abschied genommen, sondern die Jugendlichen auch über die möglichen Folgen von übermässigem Alkohol- und anderem Konsum aufgeklärt und darüber informiert, wie in kritischen Situationen zu handeln ist.
Zudem hinterliessen sie eine Liste mit Notfallkontakten und einen grossen Vorrat an Wasserflaschen.
Jugendtreff ist immer gut besucht
Zwar hielt das die Jugendlichen nicht davon ab, mehr als nur für den Genuss zu trinken, doch gleichzeitig wurde deutlich, wie verantwortungsvoll sie aufeinander aufpassten.
Erfahrungsgemäss besuchen Lernende mit fortschreitendem Alter das Jugi immer weniger. Doch an Nachwuchs mangelt es nicht.
Der Mittelstufentreff war in den letzten Monaten sehr gut besucht, und die Jugendlichen, die in die Oberstufe gekommen sind, freuen sich, das Jugi endlich zu allen Öffnungszeiten besuchen zu dürfen.
Durch alle Altersgruppen hindurch wenden sich viele Jugendliche mit ihren persönlichen Anliegen an die beiden Jugendarbeitenden.
Vielseitige Begegnungsmöglichkeiten
Neben dem Jugi nehmen die Jugendlichen weitere Möglichkeiten wahr, einander oder die Jugendarbeitenden zu treffen.
Jeweils am Donnerstag steht bei den Veloständen der Sekundarschule Bubikon die mobile Anlaufstelle.
Eine gern genutzte Begegnungsmöglichkeit war schliesslich auch die Chilbi, wo die Offene Jugendarbeit mit einem Chill-out-Zelt präsent war, einem Rückzugsort ausschliesslich für die Jugendlichen, wo sie sich keinem Konsumdruck ausgesetzt fühlen.
Die Jugendlichen nutzten das Angebot ausgiebig zum Töggele, Uno-Spielen, zum Entspannen und Reden und um Chilbileckereien zu verspeisen.
Offene Halle beliebter Treffpunkt
Während der Herbst- und Wintermonate wiederum besuchen die Jugendlichen gerne die Offene Halle, wo sie jeweils an einem Samstag im Monat an einem warmen Ort und begleitet von der Jugendarbeit gemeinsam Sport treiben, Spiele spielen oder einfach nur plaudern dürfen.
Ein grosses Anliegen ist vielen Jugendlichen auch die Möglichkeit, Räume ausschliesslich mit der eigenen Gruppe nutzen zu dürfen.
Hier ist die Jugendarbeit in der komfortablen Lage, genau das anbieten zu können.
Als teilbegleitete Cliquenräume steht für die nächsten drei Monate je ein Bauwagen auf dem Ritterhausparkplatz in Bubikon und dem Parkplatz Egelsee Wolfhausen.