Elterntaxis gefährden in Opfikon andere Kinder
Die Stadtpolizei Opfikon beobachtete zum diesjährigen Schulstart Autofahrer und deren Verhalten bei Schulhäusern. Fazit: Es gibt noch immer Elterntaxis.

Rund zehn Tage vor Schul- und Kindergartenstart lancierte die Kantonspolizei Zürich ihre jährliche Kampagne «Achtung, Kinder überraschen. Rechnen Sie mit allem». Diese soll die Autofahrer auf die Schulkinder und die möglichen Gefahren erinnern – die Verkehrssicherheit erhöhen.
In Opfikon war die Polizei bei diversen Schulhäusern vor Ort, wie der «Stadt-Anzeiger Opfikon» schreibt. Sie kontrollierte die Autofahrer und ihr Verhalten. «Es gab keine Geschwindigkeitsbussen und keine nicht gewährten Vortritte an Fussgängerstreifen», wird Stadtpolizist Marco Mastroianni im Anzeiger zitiert.
Der Polizist führt aus, dass wenn sie eine Kontrolle durchführten, sich alle ans temporäre Halteverbot beim Schulhaus gehalten hätten. «Sobald wir aber weg waren, kamen Beschwerden, dass Eltern ihre Kinder trotzdem direkt vor den Schulhäusern absetzten.»
Aufgrund der Parkier- und Wendemanöver gefährden die Eltern so andere Schulkinder. Zudem können die Kinder so nicht lernen, sich alleine im Strassenverkehr zu bewegen.