Wie die Gemeinde Kemmental informiert, fand die Eröffnung Kompetenzzentrum Soziale Dienste Seerücken im Kemmentaler Gemeindezentrum statt.
Kemmental
Gemeinderat von Kemmental. - kreuzlingen24.ch
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Am 1. Juni 2023 durfte Christina Pagnoncini, Gemeindepräsidentin Kemmental, im Beisein der Verantwortungsträger, das Kompetenzzentrum Soziale Dienste Seerücken mit einem feierlichen Festakt im Kemmentaler Gemeindezentrum in Siegershausen eröffnen.

Sie erwähnte, dass sie mit diesem Thema aus ihrer Zeit als Gemeindeschreiberin in Güttingen bestens vertraut sei.

Im Jahre 2018 hatten sich fünf Gemeinden entschlossen, ihre Fürsorge-Abteilungen zusammenzulegen.

Die Leitung des Kompetenzzentrums hat Jeanette Ledergerber übernommen

Zum Kompetenzzentrum Soziale Dienste Seerücken haben sich die Nachbargemeinden Gottlieben, Salenstein und Raperswilen angeschlossen, welche im Vorfeld mit Personalengpässen und fehlenden Stellvertretungen im Bereich soziale Dienste zu kämpfen hatten.

Mit dieser Zusammenarbeit sind die drängenden Probleme wie der Fachkräftemangel und die grösser werdenden Herausforderungen der Gemeindeverwaltungen in den Bereichen soziale Dienste und Asylwesen zu lösen.

Die Leitung des Kompetenzzentrums hat Jeanette Ledergerber übernommen und als Fachperson konnte Susanne Graf gewonnen werden.

Silvia Klein hat ihre Arbeit als Sachbearbeiterin aufgenommen

Am 1. April 2023 hat zudem Silvia Klein ihre Arbeit als Sachbearbeiterin aufgenommen.

Die Büros der drei Mitarbeiterinnen, welche sich künftig um die Belange der unterstützungsbedürftigen Bürger und auch der Asylsuchenden in allen vier Vertretungsgemeinden (Kemmental, Gottlieben, Salenstein und Raperswilen) kümmern werden, befinden sich im Gemeindezentrum Kemmental in Siegershausen.

Mit Verträgen haben die involvierten Gemeinden ihre Zusammenarbeit im KSD Seerücken geregelt.

Auflösung der bisherigen Sozialhilfe-Behörden

Ebenso werden die anfallenden Kosten mit einem fairen Verteilschlüssel aufgeteilt.

Die gemeinsame Sozialhilfebehörde, in welcher Vertreter der vier Gemeinderäte Einsitz haben und durch Fachvertreter ergänzt werden, trifft die nötigen Entscheide.

Die Auflösung der bisherigen Sozialhilfe-Behörden respektive –Kommissionen in den einzelnen Gemeinden erfolgte per 31. Mai 2023.

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