Münsterlingen

Münsterlingen über die Erweiterung des Einzugsgebietes des KSDS

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Bodensee,

Wie die Gemeinde Münsterlingen bekannt gibt, wurde das Einzugsgebiet des Kompetenzzentrums Soziale Dienste See (KSDS) erweitert.

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Eine Person stempelt ein Dokument. (Symbolbild) - Keystone

Am 1. Januar 2018 gründeten die Gemeinden Bottighofen, Güttingen, Kesswil, Langrickenbach und Münsterlingen den Verein KSDS, das Kompetenzzentrum Soziale Dienste See, mit dem Ziel, im Bereich der öffentlichen Sozialhilfe zusammenzuarbeiten.

Durch die Zusammenlegung der Verwaltungsaufgaben konnten Synergien genutzt und der Betrieb optimiert werden.

Trotzdem behielten die Gemeinden die Kontrolle über die Fallbearbeitung und mussten weder finanzielle noch behördliche Kompetenzen abgeben.

Nach vier Jahren erfolgreichem Betrieb des KSDS nahmen Vorstand und Delegierte im Frühling 2022 eine Standortbestimmung vor und entwickelten gemeinsam eine Strategie für die kommenden Jahre.

Angestrebte Grösse wurde erreicht

Die Strategie beinhaltet unter anderem ein moderates Wachstum auf ein Einzugsgebiet von etwa 16‘000 Einwohner, aus Sicht des Vorstandes die Grösse mit den bestmöglichsten Rahmenbedingungen für die Organisation KSDS.

Im Januar 2022 trat die Gemeinde Berlingen, im Januar 2023 traten die Gemeinden Ermatingen und Lengwil dem Verein KSDS bei.

Damit entspricht das Einzugsgebiet heute der angestrebten Grösse von rund 16‘000 Einwohner.

Die Vereinsstatuten wurden entsprechend angepasst und neue Leistungsvereinbarungen von allen Gemeinden unterzeichnet.

Komplexität stört die Abläufe

Weiterhin wird der Standort für die Beratung von wirtschaftlicher Sozialhilfe und Case Management Münsterlingen sein.

Bei Bedarf finden Beratungsgespräche auch in den entsprechenden Gemeinden statt.

Neben dem Anstieg der Fallzahlen durch die Aufnahme neuer Gemeinden ist das Team des KSDS mit einer immer grösser werdenden Komplexität der Fälle und mit enormen zusätzlichen Herausforderungen im Asylbereich aufgrund des Kriegs in der Ukraine konfrontiert.

Immer grössere Herausforderungen

Verschiedene gesetzlich regulierte Bereiche müssen bei der Fallbearbeitung berücksichtigt und koordiniert werden.

Dadurch steigen die fachlichen und organisatorischen Anforderungen an die Mitarbeitenden im Bereich der Sozialen Dienste.

Mit der Vergrösserung der Organisation konnten neue Stellen und somit attraktive als auch nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die neue Teamgrösse des KSDS gewährleistet angemessene Stellvertretungsregelungen, Erfahrungsaustausch und Weiterbildungsmöglichkeiten.

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