Der SC Kriens verliert gegen den Yverdon Sport FC

SC Kriens
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Kriens,

Trotz des harten Kampfes gegen Yverdon Sport FC hat der SC Kriens sein Auswärtsspiel mit 2:3 verloren.

SC Kriens-Stürmer Mark Marleku im Spiel gegen Stade Lausanne-Ouchy. - Kriens
SC Kriens-Stürmer Mark Marleku im Spiel gegen Stade Lausanne-Ouchy. - Kriens - SC Kriens

Zwischendurch lautete die Devise schon: spielen und spielen lassen. Das soll nicht heissen, dass beide Teams nicht mit Engagement und Einsatz bei der Sache waren. Aber sowohl der SC Kriens als auch Yverdon hatten auch immer wieder genügend Platz zur Entfaltung. Torchancen kamen daher regelmässig vor, hüben wie drüben.

Die erste nutzte das Heimteam zur Führung. Ein Ball quer durch den Strafraum, und Eberhard brauchte nur noch einzuschieben. Start misslungen für den SC Kriens. Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe Lino die erste wirklich gute Chance für Kriens hatte, zwei Minuten später verpasste Mark den Ausgleich nur knapp.

Es war ein Auf und Ab. Ein Spiel auf Augenhöhe, in dem SC Kriens immer wieder gute Aktionen hatte, den Ball verteilte und versuchte, hochzustehen. Ein Ballgewinn im Mittelfeld brachte schliesslich den Ausgleich. Lino legte den Ball schön auf Mark und der schoss aus elf, zwölf Metern ins lange Eck.

Die Freude dauerte nur kurz. Ein ärgerlicher Ballverlust in der eigenen Platzhälfte, ein Pass in die Tiefe, und Yverdon lag wieder in Führung. Nicht zwingend, aber halt effizient.

In der zweiten Halbzeit konnte SC Kriens den Anschlusstreffer schiessen

Das gestaltete sich nach dem Seitenwechsel nicht viel anders. Der SC Kriens vergab beste Möglichkeiten, wirklich beste Möglichkeiten, Yverdon traf nach einem schnellen Vorstoss über die linke Seite. 3:1 in einem Spiel, das gut und gerne auch 2:2 oder 3:3 hätte stehen können.

Und natürlich half dem SC Kriens dann die gelb-rote Karte gegen David nach einem eher harmlosen Foul auch nicht, in keinerlei Hinsicht. Das Spiel fand dann vor allem in der Krienser Hälfte statt, die Krienser Spieler hielten dagegen, so gut es ging. Kämpferisch war es ein passender Auftritt. Der Anschlusstreffer von Enes in Unterzahl soll als Referenz dafür gelten.

Aber zu mehr als dem Anschluss reichte es dann leider nicht mehr. Yverdon stand noch gefühlte 13 Mal im Abseits, vergab einige Hochkaräter und zitterte sich zum Ende über die Zeit.

In einer Woche gibt es im Kleinfeld den Saisonabschluss gegen den FC Winterthur um 20.15 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf auf der SCK-Geschäftsstelle.

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