Der SC Kriens verliert knapp gegen den FC Luzern II

Das Team hatten grundsätzlich alles im Griff, waren sogar eher tonangebend in der Schlussphase.

Eine Flanke und ein Kopfball brachten das Team in der 88. Minute um einen sehr verdienten Punkt.

Mark Marleku schoss das Team nach zehn Minuten in Führung. Die Gastgeber glichen fünf Minuten später per Freistoss aus.

Es war ein ungemein intensives Spiel, ein umkämpftes Duell auf Augenhöhe, ohne die grossen Torchancen, aber mit zwei disziplinierten Teams, die meist kompakt standen und einander wenig Entfaltungsmöglichkeiten liessen.

Marco Rüedi traf nach einer halben Stunde und einem schönen Angriff über rechts zur erneuten Führung.

Nicht entgegen dem Spielverlauf, aber auch nicht gerade in einer Druckphase.

Es war dann Lars Hunn, der die grösste Chance des Heimteams in der ersten Halbzeit und eigentlich des ganzen Spiels zunichte machte.

Er hielt einen Elfer von Stevanovic, verletzte sich allerdings und wurde in der Halbzeit von Pascal Brügger abgelöst.

Erwartungsgemäss kamen die Hausherren mit viel Vorwärtsdrang und Elan aus der Pause.

Fünf Minuten hielt die Führung, ehe ein schöner Angriff durch die Mitte und über rechts zum Ausgleich führte.

In der Folge waren es dann die Krienser, die das Spiel gestalteten, mehr dafür taten, ohne allerdings wirklich gefährliche Toraktionen zu kreieren.

Auf der anderen Seite tauchte aber auch das Heimteam kaum einmal gefährlich vor Pascal Brügger auf.

Bis zur 88. Minute, da flog ein Flankenball in den Strafraum und Martin traf per Kopf zum Schlussresultat.

Spiel gedreht. Auf den letzten Drücker. Ziemlich bitter und relativ unverdient.

Das Gute ist viel Zeit zum Hadern bleibt nicht. Am Samstag, 25. März 2023, wartet mit dem FC die nächste Nachwuchsmannschaft mit einem ehemaligen Krienser an der Seitenlinie.