Küssnacht (SZ)

Dringend Investitionsbedarf an den Bezirksschulen in Küssnacht

Gemeinde Küssnacht
Gemeinde Küssnacht

Küssnacht,

Wie der Gemeinde Küssnacht mitteilt, stehen die Bezirksschulen vor grossen Herausforderungen, was den Schulraum betrifft.

Die Gemeindeverwaltung Küssnacht (SZ).
Die Gemeindeverwaltung Küssnacht (SZ). - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Seit dem Schuljahr 2019/2020 werden im Rahmen der Schulraumplanung alle Ortsteile und Schulstufen des Bezirks Küssnacht durch die Eckhaus AG prognostiziert und jährlich in einem Monitoring überprüft, die zu erwartenden Schüler- und Klassenzahlen werden erarbeitet, mit früheren Prognosen verglichen und laufend konsolidiert.

Das Monitoring der Schüler- und Klassenprognose erfolgt anhand der aktuellen Raumbeobachtung und Inputdaten (Einwohner, Schule, Wohnbau) in der Prognosedatenbank Eckdaten mit dem Vergleich zu den vergangenen Prognosen.

Bezirk, Schüler- und Klassenzahlen entwickeln sich weiterhin dynamisch

Der Bezirk entwickelt sich weiterhin dynamisch und mit ihm auch die Schüler- und Klassenzahlen.

Küssnacht verfügt über stabile Geburtenzahlen, eine rege Wohnbautätigkeit und stabil wachsende Bevölkerungsgruppen der 0 bis 15-Jährigen und 26 bis 45-Jährigen (potenzielle Eltern).

Die Entwicklung der Spezialklassen ist zu beobachten und in die Planung einzubeziehen.

Kurzfristiger Schulraumbedarf: Baumassnahmen

In der Raumbereitstellung sind das Klassenwachstum aufgrund der Schülerzunahme zusammen mit den anstehenden Sanierungsvorhaben, der Ersatzplanung des Pavillons Seematt und der beiden Doppel-Kindergärten Boden und Pavillon, dem Schulraumdefizit (Strukturdefizit bei Fachzimmern) und Sporthallendefizit sowie dem Zeitbedarf für die Realisierung von Baumassnahmen im Zusammenhang mit dem kurzfristigen Schulraumbedarf zu beachten.

Die Ressorts Infrastruktur und Bildung arbeiten gemeinsam mit Hochdruck daran, die Herausforderungen zeitnah anzugehen.

Steigende Schülerzahlen

Die Stammprognose geht von einem Wachstum von rund 200 Schülern in den kommenden vier bis fünf Jahren und darauffolgend von weiteren 150 Schülern aus.

Dies bedeutet in der Folge mindestens sieben Klassenkapazitäten mehr.

Zusammen mit dem Rückbau des Provisoriums Seematt sowie der Integration der Doppel-Kindergärten Boden und Pavillon muss folglich eine komplett neue Schuleinheit entstehen, wenn man die Kapazitäten mit den bestehenden Schuleinheiten vergleicht.

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