Unihockey Langenthal Aarwangen spielte gegen Eggiwil und Kloten
Wie der Unihockey Langenthal Aarwangen berichtet, verliert die Herrenmannschaft gegen Kloten-Dietlikon Jets mit 3:10 und gewann gegen den UHT Eggiwil mit 7:4.
In der Klotener Stighag Halle gestaltete sich der Start etwas schwierig.
Die Höhepunkte waren eine Strafe gegen die Jets, welche von ULA nicht genutzt werden konnte und das 1:0 zu Gunsten der Zürcher 14 Sekunden vor der Pausenglocke.
Das 2:0 folgte nach knapp einer Minute im Mittelabschnitt. Doch vermochte Stöckli kurz darauf mit seinem Treffer zu verkürzen.
ULA blieb dran, und ein Unterzahlspiel konnte schadlos überstanden werden. Das Ende des Drittels gehörte allerdings mit einem Doppelschlag den Jets. Zur zweiten Pause somit 4:1.
Unihockey Langenthal Aarwangen kassierte viele Gegentreffer
Im Schlussdrittel purzelten nun die Tore – leider meistens ins ULA-Tor. Beim Stand von 6:1 nahm ULA sein Time-out, um eventuell noch eine Aufholjagd zu starten.
Aber auch die Tore von Siegrist und Mendrek (beide auf Pass von Neuzugang Suoraniemi) konnten an der Überlegenheit der Zürcher nichts mehr ändern.
Das Stängeli wurde 18 Sekunden vor Spielende mit dem 10:3 Tatsache.
Dass die bisherigen Spiele gegen Eggiwil meistens eine knappe Angelegenheit waren, war den ULAnern in bester Erinnerung.
Der nächste Gegner war UHT Eggiwil
Umso erfreulicher, dass Mendrek bis zur 16. Minute bereits zweimal einnetzen konnte; die Pässe dazu gaben Stöckli und Eggerschwiler.
Doch, wie bereits im Spiel am Vortag, kassierte ULA 14 Sekunden vor der ersten Pause das erste Tor.
Die Oberaargauer schritten also mit einem Minimalvorsprung von 2:1 in die Garderobe.
Das zweite Drittel drohte torlos zu werden. Die Emmentaler in gewohnt hartnäckiger Manier, glichen aber zum Anfang der 39. Minute aus.
Die Eggiwiler schafften den Ausgleich
Doch ULAs Bucher, übrigens nicht minder hartnäckig, konnte in der 40. Minute auf Zuspiel von Suoraniemi den Eintorevorsprung wieder herstellen.
Zur zweiten Pause somit verdient 3:2 für die Oberaargauer.
Eggiwil brauchte im Schlussdrittel bloss knapp drei Minuten um wieder auszugleichen, stolperte dann aber in ein Unterzahlspiel, und es war wieder Mendrek, welcher den erneuten Führungstreffer für ULA erzielen konnte; Passgeber war einmal mehr Eggerschwiler.
Und dieser Eggerschwiler wollte da offenbar nicht hintenanstehen und verwertete seinerseits ein Zuspiel von Mendrek zum 5:3.
ULA gewinnt das Spiel deutlich
Die Emmentaler, bekannt als «wir-geben-nicht-auf-Mannschaft», schafften in der 54. Minute den Anschlusstreffer. Eggerschwiler traf aber eine Minute später zum 6:4.
Nun musste ULA in Unterzahl, überstand diese schadlos, und weil Mendrek sowieso in Torlaune war, knallte er auch noch den 7:4-Siegestreffer ins Netz.
Für ULA geht es am 15. Januar 2023 auswärts in Altendorf gegen die Red Devils weiter.