Unihockey Langenthal Aarwangen verliert gegen Lok Reinach
Wie Unihockey Langenthal Aarwangen mitteilt, haben die Herren das Spiel gegen UHC Lok Reinach mit 1:4 (0:1, 0:1, 1:2) verloren.
Die Lokomotiven starteten gleich mit Volldampf. ULA musste sich kurz sammeln, fand aber rasch ins Spiel und konnte gute Akzente setzen.
Ein Freischlag der Gäste vor ULA-Keeper Michael Niklaus in der neunten Minute wurde gnadenlos ausgenutzt, und so stand es entgegen dem Spielverlauf 0:1 für die Gäste.
Das war’s dann auch bereits zur ersten Pause. Der Mittelabschnitt gestaltete sich auf beiden Seiten als zügiges Hin und Her.
ULA entkam in der Folge knapp einem Eigentor, doch in Minute 37 erhöhten die Aargauer trotzdem auf 0:2.
Zur zweiten Pause stand es 0:2
Rund eine Minute später musste der Reinacher Hediger wegen Stockschlag pausieren, und man hegte bei ULA Hoffnung auf den Anschlusstreffer.
Leider wurde daraus nichts, und zur zweiten Pause stand es immer noch 0:2.
Zum Schlussdrittel war aus der Coachingzone der Gäste zu vernehmen, dass man guter Dinge sei und mit einem Sieg nach Hause fahren wolle. Wie recht sie haben sollten.
Nach nur 65 Sekunden stand es nämlich bereits 0:3. Es folgte wieder ein Überzahlspiel der Oberaargauer, weil sich Galliker wegen überhartem Körpereinsatz auf der Strafbank etwas erholen durfte.
Das Glück gegen UH Ticino versuchen
Aber auch dieses Mal blieb ULA ideen- und chancenlos und konnte die Überzahl nicht in Zählbares ummünzen.
Dann, endlich in der 58. Minute gelang Eggerschwiler auf Zuspiel von Mendrek doch noch der Ehrentreffer.
Doch auch der letzte – wieder aufgeflackerte – Hoffnungsfunke erlosch bei den Gastgebern nur Sekunden später, als Lok Reinach mit dem 1:4 ins verwaiste Tor alles klar machte.
ULA wird trotz der erneuten Niederlage hart an sich arbeiten und am 3. Dezember 2022 um 17 Uhr in der Kreuzfeldhalle gegen UH Ticino sein Glück versuchen.