Das «Projekt Schule Signau 2025» ist gestartet
Wie die Gemeinde Signau mitteilt, sind die neuen Schulstrukturen bereits in Bearbeitung und sollen zum 1. August 2025 umgesetzt werden.
Die Gemeinde Signau und die Gemeinden Bowil, Eggiwil und Röthenbach haben beschlossen, die Sekundarschule in die Schule der Gemeinde Signau im Rahmen eines Sitzgemeindemodells zusammenzuführen und den Sekundarschulverband aufzuheben.
Zudem soll den Anschlussgemeinden künftig ermöglicht werden, ihre Schüler im Rahmen eines durchlässigen Schulmodells in Signau zur Schule zu schicken.
Die Projektorgane, in welchen auch die Anschlussgemeinden und die Schulleitungen vertreten sind, haben ihre Arbeit aufgenommen.
Der Projektfahrplan beinhaltet Schritte bis August 2025
Bis zum dritten Quartal 2023 sollen Grundsatzfragen geklärt werden und die Rechtsgrundlagen entworfen werden.
Im vierten Quartal 2023 können Informationsveranstaltungen besucht werden mit Einbeziehung von Vernehmlassungen bei allen Betroffenen.
Ein Grossteil wird 2024 umgesetzt
Bis zum zweiten Quartal 2024 werden die Vernehmlassungen ausgewertet und Dokumente, Anträge zuhanden der Legislativen (Gemeinde Signau, Anschlussgemeinden, Sekundarschulverband) angepasst.
Erste Diskussionen zum durchlässigen Modell und zur betrieblichen Schulorganisation werden durchgeführt. Im dritten Quartal 2024 wird die Legislative beschlossen.
Im dritten und vierten Quartal 2024 wird die Umsetzung geplant und die Grundsätze zum Modell und zur betrieblichen Schulorganisation entschieden.
Die Tätigkeit wird im August 2025 aufgenommen
Die neuen Schulstrukturen werden im ersten Quartal 2025 umgesetzt und am 1. August 2025 wird die Schultätigkeit im Rahmen des neuen Modells durch die Sitzgemeinde aufgenommen.
Der anstehenden Reform kommt sowohl für die involvierten Gemeinden wie auch für die näher Betroffenen in verschiedener Hinsicht grosse Bedeutung zu.
Nicht zuletzt sind Neuerungen oft auch mit Ungewissheit verbunden. Anspruchsvoll ist auch das parallellaufende Bauprojekt «Campus».
Die Projektorgane erachten es daher als wichtig, die verschiedenen Anspruchsgruppen in geeigneter Weise mit einzubeziehen.