Ein Brand zerstörte am Freitagabend in Boniswil AG ein Wohnhaus. Ein Bewohner (49) wurde verletzt. In der Nacht brannte auch noch in Rothrist AG ein Haus.
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In Südfrankreich entfachte ein Feuer in einem fünfstöckigem Gebäude. (Symbolbild) - Kantonspolizei Aargau

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitagabend wurde in Boniswil AG ein Haus bei einem Brand komplett zerstört.
  • Auch in Rotchrist AG richtete ein Hausbrand in der Nacht auf Samstag hohen Schaden an.
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In Boniswil war ein Einfamilienhaus am Ahornweg betroffen. Dessen Bewohner erledigte am Freitag gerade Büroarbeiten, als er um 18.30 Uhr auf dem Sitzplatz Flammen sah.

Mit einem Feuerlöscher eilte er nach draussen, konnte aber nicht mehr verhindern, dass das Feuer auf das Haus übergriff. Als die alarmierte Feuerwehr eintraf, brannte dieses bereits lichterloh.

Beim Löschversuch erlitt der 49-Jährige Brandverletzungen sowie eine Rauchvergiftung. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital. Dieses konnte er noch am Abend wieder verlassen.

Brand in Boniswil
Das Haus ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. - Kantonspolizei Aargau

Das Haus wurde stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

In Rotchrist brannte ein Kinderzimmer

Zu einem weiteren Hausbrand kam es dann mitten in der Nacht am Steinackerweg in Rothrist. Deren Bewohner alarmierten um 2.30 Uhr die Feuerwehr, nachdem sie durch einen Knall aus dem Schlaf geschreckt waren.

In der Folge sahen sie, dass im Kinderzimmer ein Brand ausgebrochen war. Die Bewohner des Doppeleinfamilienhauses konnten sich unverletzt ins Freie retten.

Aufgrund des Verdachts auf Rauchvergiftung untersuchte eine Ambulanz eine Person vorsorglich. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und die Zerstörung des Hauses verhindern.

Brand in Rotchrist
In Rotchrist konnte die Feuerwehr die Zerstörung des Hauses verhindern. - Kantonspolizei Aargau

Dennoch richtete der Brand grosse Verwüstung an. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Auch die Ursache dieses Brandes muss die Kantonspolizei noch klären.

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