FC Niederlenz: Das grosse Vereinsupdate
Viele Spieler des FC Niederlenz hielten sich während des Corona-Lockdwons zu Hause fit. Nun darf aber endlich wieder trainiert werden.

Zum Glück konnte der FC Niederlenz sein Hallenturnier Ende Februar noch über die Bühne bringen. «Das beliebte Vianco Turnier dauert eineinhalb Wochen», sagt Co-Präsident André Egger.
Bald nach diesem Turnier erfolgte der Corona-Lockdwon. Der Trainingbetrieb ruhte ab dem 16. März 2020. «Wir haben unsere GV-Tranktanden via Doodle-Umfrage bei unseren Mitgliedern durchgeführt. So konnten wir die wichtigen Punkte doch noch abschliessen», erklärt Egger.

Und wie haben sich die Spieler während des Lockdowns fit gehalten? «Das lief von Team zu Team unterschiedlich. Einige Teams haben sich gegenseitig in den Chats ihre Trainings gesendet. So wurden natürlich auch andere angeregt, etwas zu machen.»
Auch hat der FC Niederlenz verschiedene «Stay Home»-Videos erstellt, welche auch via Facebook veröffentlicht wurden.

Einkünfte, welche während des Corona-Lockdowns nicht generiert werden konnten, sind laut Co-Präsident vor allem auf Seite des Clubrestaurants, welches auch J&S Kurse bewirtschaftet, zu verzeichnen.
«Auch werden wir unseren treuen Mitglieder, welche diese und auch nächste Saison bei uns sind, einen Betrag vom Mitgliederbeitrag erlassen», erzählt André Egger.

Endlich wieder Training
Im Gegensatz zum Profifussball war beim Regionalfussball etwas länger Stillstand angesagt. «Klar wollen wir Vollgas geben und uns für nächste Saison vorbereiten. Aber trotzdem wollen wir da auch nicht zu schnell sein und warten bis zum 8. Juni ab», sagte André Egger im Gespräch mit Nau im Mai. Dies, auch mit der Hoffnung, ab diesem Zeitpunkt auch wieder in grösseren Gruppen trainieren zu können.
Was die Planung des zweiten Halbjahres anbelangt, ist der Verein im Fahrplan. Besonders bei den Junioren wurden laut Egger neue Teams gebildet. Stets mit dem Ziel vor Augen, dass sämtliche Mannschaften in der neuen Zusammensetzung das Training am 8. Juni endlich wieder starten konnten.