STV Schafisheim: Das grosse Vereinsupdate
Der STV Schafisheim macht sich bereits an die Vorbereitungen für die Turnerabende im Januar – Corona bleibt dabei stets im Hinterkopf.

«Der STV Schafisheim hat sich sehr früh entschieden, den Turnbetrieb vorübergehend einzustellen. Noch bevor dies eigentlich offiziell notwendig war», erinnert sich Vereinspräsident Stefan Riner an den Beginn der Coronakrise zurück.

Über Wochen keine gemeinsamen Trainings zu haben, hat bei einzelnen Mitgliedern des STV Schafisheim zwar Sehnsucht ausgelöst, über den Vereinschat und Videokonferenzen konnte aber der Kontakt aufrechterhalten werden.

Auf Online-Trainings wurde während des Lockdowns verzichtet; die Mitglieder haben sich individuell dem Sport gewidmet. «Ich persönlich habe viele Lauftrainings im Wald absolviert. Andere Mitglieder haben sich einen Kraftraum im Keller installiert. Der eine oder andere hat es sich aber sicher auch auf dem Sofa bequem gemacht», sagt Stefan Riner schmunzelnd.

Einnahmen aus Festwirtschaft fehlen
Eine einschneidende Absage für den STV Schafisheim ist das Jugendfest. «Die dort geführte Festwirtschaft stellte eine zentrale Einnahmequelle für das Jahr 2020 dar. Da wir aber aufgrund der abgesagten Turnfeste auch keine grossen Ausgaben haben, hält sich der Schaden in Grenzen», sagt der Vereinspräsident.

Training mit Schutzkonzept
Den Trainingsbetrieb hat der STV Schafisheim nach den ersten Lockerungen umgehend wieder aufgenommen. Stefan Riner: «Unter Einhaltung der Schutzkonzepte war dies am Anfang noch etwas ungewohnt. Mittlerweile haben sich die Einschränkungen aber eingependelt.» Da die Vorsichtsmassnahmen konsequent umsetzen werden, besteht laut des Präsidenten bei den Mitgliedern keine Angst, sich während eines Trainings mit dem Virus anzustecken.

Vorbereitung auf Turnerabende
Auf dem Jahresprogramm stehen nur noch Vereinsanlässe wie Velotour, Bergturnfahrt und Grillabende, die voraussichtlich wie geplant stattfinden können. Bereits haben aber die Vorbereitungen für die Turnerabende im Januar begonnen. «Bei der Eventplanung wird uns Corona im Hinterkopf begleiten», so Stefan Riner.