Der Kanton Baselland hat das Corona-Massentestprogramm «Breites Testen Baselland» bis Ende Jahr verlängert. Der Kanton ist überzeugt, dass das Programm hilft, die Infektionszahlen in der aktuellen Pandemielage zu kontrollieren.
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Eine Frau lässt sich auf das Coronavirus testen. - Keystone
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Der Kanton Baselland hat das Corona-Massentestprogramm «Breites Testen Baselland» bis Ende Jahr verlängert. Der Kanton ist überzeugt, dass das Programm hilft, die Infektionszahlen in der aktuellen Pandemielage zu kontrollieren.

Bereits nach den Frühlingsferien und auch nach den Sommerferien konnte nachgewiesen werden, dass das breite Testen ein sehr gutes Mittel ist, die Infektionszahlen in den Schulen nach Schulferien in den Griff zu bekommen, wie das Covid-Management Basel-Landschaft am Montag mitteilte.

Weitergeführt wird das breite Testen auch in Betrieben, Institutionen und Spitälern sowie in den Alters- und Pflegeheimen. Aufgrund der aktuellen Pandemielage sei davon auszugehen, dass bis Ende 2021 weiter breit getestet werde, so das Covid-Management. Voraussetzung sei, dass der Bund die Kosten weiterhin übernehme. Dies sei aktuell der Fall.

Mit dem Programm «Breites Testen Baselland» will der Kanton die Verbreitung des Coronavirus eindämmen, um so den Präsenzunterricht an den Schulen sowie den Betrieb in Unternehmen, Behörden und Gesundheitseinrichtungen aufrechterhalten. Jede Woche lassen sich gegen 40'000 Personen testen. Die Teilnahme am Projekt ist freiwillig. Lanciert hat der Kanton das breite Testen vergangenen Februar.

Die Massentests erfolgen mit Spuckproben nach dem Pooling-Prinzip. Für die Laboranalyse werden mehrere Proben zusammengefügt. Bei einem positiven Pool-Resultat werden die betroffenen Personen Einzeltests unterzogen.

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