Corona-Erwerbsersatzentschädigung fordert Ausgleichskasse Luzern
Im Kanton Luzern haben bislang rund 6500 Personen die wegen der Coronakrise geschaffene Erwerbsersatzentschädigung beantragt.
Im Kanton Luzern haben bislang rund 6500 Personen die wegen der Coronakrise geschaffene Erwerbsersatzentschädigung beantragt. Die Ausgleichskasse zahlte über 12 Millionen Franken aus.
Wie die Ausgleichskasse Luzern am Freitag mitteilte, gingen bis am Donnerstag 6485 Gesuche für eine Corona-Erwerbsersatzentschädigung ein. Von diesen Fällen konnten bislang rund 5000 bearbeitet und dabei 12,3 Millionen Franken ausbezahlt werden.
Die noch pendenten 1500 Fälle sollen möglichst schnell abgearbeitet werden. Ziel sei es, dass bis Ende der nächsten Woche mindestens 90 Prozent der Gesuchsteller eine Auszahlung, ein Abklärungs- oder ein Bestätigungsschreiben erhalten würden, heisst es in der Mitteilung.
Die Corona-Erwerbsersatzentschädigung war vom Bundesrat geschaffen worden. Sie soll Erwerbsausfälle, die Eltern oder Selbständigerwerbende wegen der Pandemie sowie Personen in Quarantäne erleiden, ausgleichen.
Die neue Entschädigung habe zu einem grossen Mehraufwand geführt, teilte die Ausgleichskasse Luzern mit, die in der Behörde Wirtschaft Arbeit Soziales (Was) eingegliedert ist. Es habe keine Vorlaufzeit gegeben. Die Voraussetzungen für den reibungslosen Ablauf hätten sehr schnell geschaffen werden müssen.