Fachhochschule Ost baut Institut am Forschungsstandort Tänikon auf

Die Ostschweizer Fachhochschule (Ost) will am landwirtschaftlichen Forschungsstandort in Tänikon TG einen Aussenstandort aufbauen.

Studenten der OST
Mit einem Studium an der Ostschweizer Fachhochschule OST legen Studenten den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Karriere. - FHSG

Die Ostschweizer Fachhochschule (OST) plant die Einrichtung eines Aussenstandorts am landwirtschaftlichen Forschungsstandort in Tänikon TG.

Der Kanton Thurgau hat für den Aufbau entsprechender Infrastruktur gemäss einer Mitteilung ein Kostendach von einer Million Franken beschlossen.

In der Aussenstelle der Fachhochschule Ost sollen Forschungsleistungen im Bereich Land- und Ernährungswissenschaft betrieben werden, schrieb der Kanton Thurgau am Donnerstag in einer Mitteilung. Dabei stünde angewandte Forschung im technischen Bereich im Vordergrund.

Am neuen Institut könnten dereinst zwischen fünf bis zehn Personen Forschung betreiben, erklärte Dejan Seatovic, Projektleiter der Fachhochschule Ost, gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Diese werde sich auf neue landwirtschaftliche Technologien für die praxisnahe Anwendung fokussieren. Die Fachhochschule schreibt dafür gemäss Mitteilung des Kantons eine neue Professorenstelle aus.

Ab 2025 soll der Betrieb des neuen Instituts in Tänikon starten

Als Grundlage ist eine mehrjährige Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Thurgau und der Fachhochschule Ost vorgesehen.

An Fachkonferenzen und Veranstaltungen sollen schliesslich Ergebnisse der Forschungsarbeiten der Branche vermittelt werden.

Am landwirtschaftlichen Forschungsstandort Tänikon ist bereits die eidgenössische Forschungsanstalt Agroscope und die vom Kanton Thurgau initiierte «Swiss Future Farm» vertreten.

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