Wie die Gemeinde Stettfurt berichtet, ist die Bevölkerung aufgerufen, anstatt elektrischer Weihnachtsbeleuchtungen eine Kerze oder eine Laterne aufzustellen.
Energiekrise in der Schweiz.
Eine Möglichkeit zum Stromsparen in der Energiekrise: Steckerleisten abstellen. - dpa
Ad

Bekanntlich ist der Energiesektor stark von der Verknappung von Ressourcen betroffen. Die Versorgungslage ist auch in der Schweiz angespannt.

Der Gemeinderat hat sich diesem Thema ebenfalls angenommen.

Er hat die Auswirkung möglicher Stromunterbrüche auf kritische Infrastrukturen (zum Beispiel Wasserversorgung) besprochen und ist in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern an der Klärung verschiedener Fragen.

Ebenfalls werden konkrete Massnahmen angegangen. Der Gemeinderat unterstützt die Appelle von Bund und Kanton zum Stromsparen.

Die gesamte Bevölkerung ist aufgerufen, ihren Beitrag zu leisten

Auch vermeintlich «kleine» Massnahmen können in der Gesamtmenge einen Beitrag leisten (elektronische Geräte vollständig ausschalten, Heiztemperatur reduzieren und so weiter).

Der Gemeinderat hat im Weiteren beschlossen, dass die Strassenbeleuchtung einstweilen bis zum 31. März 2023 bereits um 23 Uhr abgeschaltet wird.

Der Gemeinderat ist sodann der Meinung, dass in diesem Jahr 2022 vollständig auf elektrische Weihnachtsbeleuchtungen verzichtet werden soll.

Anstelle elektrischer Beleuchtungen, eine Kerze oder eine Laterne

Er ruft die Bevölkerung deshalb auf, keine Beleuchtungen zu installieren.

Anstelle elektrischer Beleuchtungen wäre es schön, wenn alle Haushalte zur Weihnachtszeit eine Kerze oder eine Laterne im Freien aufstellen und so für eine warme Stimmung sorgen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Stettfurt