Jakobskreuzkraut breitet sich in Oberbipp aus

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Thal-Gäu,

In Oberbipp is das Jakobskreuzkraut, eine giftige Pflanze, auf dem Vormarsch. Die Bevölkerung wird gebeten, Ausschau zu halten.

Jakobskreuzkraut Oberbipp Gäu
Das Jakobskreuzkraut ist giftig und soll entfernt werden. - Pixabay

Das Jakobskreuzkraut oder auch Jakobsgreiskraut genannt (Senecio jabobaea) ist eine einheimische Pflanze und aufgrund des enthaltenen Lebergiftes für Tiere und Menschen sehr gefährlich.

Die giftige Pflanze breitet sich auch in Oberbipp wieder aus. Daher wird die Bevölkerung um Mithilfe gebeten, indem sie auf ihren Grundstücken nach dem Jakobskreuzkraut Ausschau halten und die Pflanzen vor dem Absamen (Mai-Juni) sorgfältig entfernen. Auch Nachbarn sollen auf das Kraut aufmerksam gemacht werden.

Das Jakobskreuzkraut vermehrt sich schnell. Um die Vermehrung einzudämmen, sollte die Pflanze vor dem Absamen mitsamt der Wurzel ausgerissen und im Kehricht entsorgt werden. Die Kompostierung oder Abgabe mit dem Grüngut zerstört die Samen nicht und wirkt daher kontraproduktiv. Bitte tragen Sie Handschuhe, die Pflanze ist giftig.

Merkblätter mit Bildern und Hinweisen zum Jakobskreuzkraut finden Sie hier.

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