Die Solothurner Staatsanwaltschaft hat einen 26-jährigen Mann wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und Raufhandels angeklagt.
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Ein Gericht. (Symbolbild) - keystone
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Die Staatsanwaltschaft Solothurn hat einen 26-jährigen Mann wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und Raufhandels angeklagt.

Dem Schweizer wird vorgeworfen, bei einem Streit im November 2022 in Trimbach seinen 39-jährigen Kontrahenten mit einem Beil angegriffen und verletzt zu haben.

Wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte, hatte der Angeklagte «im Zuge einer tätlichen Auseinandersetzung» dem Opfer mit einem Tomahawk einmal gegen den Kopf geschlagen.

Inzwischen wieder auf freiem Fuss

Damit habe der 26-jährige Schweizer den Tod des Opfers mindestens in Kauf genommen. Vorausgegangen sei ein verbaler Streit zwischen mehreren Männern.

Der Angeklagte sei nach der Tat vom Sonntagnachmittag, 6. November 2022, an der Baslerstrasse festgenommen worden.

Nach mehreren Wochen in Untersuchungshaft ist er inzwischen auf freiem Fuss, wie die Staatsanwaltschaft schreibt. Der Termin der Gerichtsverhandlung vor dem Richteramt Olten-Gögen steht noch nicht fest.

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