Cavalleri führt den EHC Olten zum Sieg gegen Winterthur
Dank zwei Toren von Cavalleri im ersten Drittel gewinnt der EHC Olten das richtungsweisende Duell gegen Winterthur und festigt seinen Platz über dem Strich.
Wie der EHC Olten mitteilt, stand zum Jahresstart ein sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel auf dem Spielplan. Würde Winterthur gewinnen, könnten sie zum EHC Olten aufschliessen, andererseits würde Olten den Abstand zum Strich auf sechs Punkte ausbauen.
Good News gab es vorab von der Verletztenliste. Obrist war nach einer kurzen Verletzungspause wieder auf dem Eis. Im Tor des EHC Olten stand Luis Janett.
Beide Teams zeigten sich bemüht das Spiel zu machen. Dies gelang den Oltnern etwas besser. Sie erarbeiteten sich viel Zeit im gegnerischen Drittel. Die grossen Chancen fehlten noch. Der Druck auf das Winterthurer Tor nahm stetig zu.
Aber auch in der ersten Überzahlgelegenheit für das Heimteam entstand nichts Zählbares. In der 16. Minute fand der Puck dann endlich den Weg ins Tor. Cavalleri hebelte die Scheibe gekonnt ins hohe Eck. Zwei Minuten später war es erneut Cavalleri, der ein Zuspiel von Weder zum 2:0-Pausenstand verwertete.
Zweites Drittel bleibt ohne Treffer
Die Eulachstädter kamen bissiger aus der Kabine als noch im ersten Abschnitt. Nach zwei Zeigerumdrehungen musste Janett sein ganzes Können unter Beweis stellen, um den Anschlusstreffer zu verhindern.
Kurz darauf nahm Wohlwend sein Timeout und versuchte damit den Spielfluss der Gäste zu brechen. Und tatsächlich – der EHC Olten fand wieder besser ins Spiel zurück. Es wurde nun schneller und härter. Beide Mannschaften suchten den Weg aufs Tor.
In einem weiteren Powerplay für das Heimteam war die momentane Abschlussschwäche deutlich zu erkennen. Obwohl beinahe die ganzen zwei Minuten im gegnerischen Drittel stattfanden, fehlten die Entscheide. So ging man torlos aus dem zweiten Drittel in die Pause.
Olten hält Winterthur in Schach
In der 42. Minute war das Spiel für den Winterthurer Captain, nach einem Check gegen den Kopf, bereits zu Ende, was gleichzeitig den Oltnern eine fünfminütige Überzahlsituation bescherte.
Doch ausser einem Pfostenschuss änderte sich nichts auf dem Zähler. Glücklicherweise machten es die Winterthurer in den darauffolgenden zwei Powerplays nicht besser.
Sie konnten den soliden Auftritt von Janett nicht schmälern. Damit ging auch das Schlussdrittel torlos zu Ende und es blieb beim 2:0-Sieg für den EHC Olten.
Abschliessend kann gesagt werden, dass der EHC Olten nie in Gefahr lief, das Spiel aus den Händen zu geben. Als Winterthur seine stärkste Phase verzeichnete, hat Wohlwend geschickt mit seinem Timeout die Kräfteverhältnisse wieder hergestellt.
