Bis auf wenige Ausnahmen zahlt die Stadt Olten in allen Berufsgruppen mindestens durchschnittlich gute Löhne. Der Stadtrat will noch mehr erreichen.
Blick auf das Stadthaus in Olten.
Blick auf das Stadthaus in Olten. - Nau.ch / Werner Rolli
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Wie die Stadt Olten mitteilt, haben Der Stadtrat von Olten und die Betriebskommission der Stadtverwaltung aufgrund der Ergebnisse einer durchgeführten Mitarbeitenden-Umfrage eine Arbeitsgruppe für eine Gehaltsanalyse eingesetzt.

Diese umfasste je eine Vertretung der Betriebskommission, des Stadtrats und der Direktionskonferenz und betreute die Teilnahme der Einwohnergemeinde am Gehaltsvergleich der Firma BDO im laufenden Jahr.

Dabei wurden über 10'500 Löhne von 311 Gemeinwesen miteinander verglichen.

Mindestens durchschnittlich gute Löhne in fast allen Berufsgruppen

Das System der BDO ist in 29 Funktionen mit 75 Kompetenzstufen aufgebaut. Festzuhalten ist, dass das System nicht auf jede einzelne Funktion bei der Stadtverwaltung massgeschneidert anwendbar ist, da sich je nach Gemeinwesen Funktionen aus unterschiedlichen Teilaufgaben zusammensetzen können.

Des Weiteren bietet die BDO-Untersuchung keine Vergleiche zu Bund und Kanton oder zur Privatwirtschaft an. Sie kann aber durchaus als «Gradmesser» dienen.

Generell konnte im Gehaltsvergleich festgestellt werden, dass die Stadt Olten bis auf wenige Ausnahmen in allen Berufsgruppen mindestens durchschnittlich gute Löhne bezahlt.

Nur bei wenigen Berufsgruppen weicht die Stadt Olten im Gemeindenvergleich vom Durchschnitt nach oben oder nach unten ab.

Stadtrat peilt attraktive Anstellungsbedingungen in allen Funktionen an

Wie bei anderen Gemeinwesen ist auch im Lohnsystem der Stadt Olten eine lineare Entwicklung aufgrund des Alters sichtbar, was darauf schliessen lässt, dass das in Olten eingesetzte Lohnsystem grundsätzlich gut funktioniert und die Lohnentwicklung wie bei anderen Gemeinden gewährleistet ist.

Die Vergleiche zeigen auch, dass ein Lohnband mit einer Obergrenze von 140 Prozent des Basislohns sachgerecht erscheint.

Der Stadtrat prüft in einem nächsten Schritt das weitere Vorgehen mit dem Ziel, in allen Funktionen bei der Stadtverwaltung attraktive Anstellungsbedingungen zu gewährleisten.

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