Neues Schulhaus Kleinholz: Ein moderner Bildungsort in Olten

Es sei ein Freudentag, betonte die Oltner Baudirektorin Marion Rauber an der vom Jugendorchester der Musikschule umrahmten Schlüsselübergabe für das neue Oltner Schulhaus Kleinholz an die Direktion Bildung und Sport, zu der sie auch die kantonale Baudirektorin Sandra Kolly, die Oltner Parlamentspräsidentin Yael Schindler Wildhaber und den Gesamtstadtrat begrüssen konnte.

Stadtbaumeister Kurt Schneider sprach von einem neuen städtischen Brennpunkt, welcher das Quartier als Begegnungsort zusammenhalte und nun zeit- und nutzergerecht zur Verfügung stehe.

Architektur zeige den Willen einer Epoche; die Schulanlage inklusive Dreifachturnhalle sei in diesem Sinne ein Zeichen für zeitgemässe Baukultur.

Schneider richtete seinen Dank insbesondere an seine Mitarbeitenden der Direktion Bau mit Projektleiter Daniel Christen an erster Stelle die Projektsteuerung, alle beteiligten Handwerker sowie die Politik und die Bevölkerung, die zum 40-Millionen-Projekt Ja gesagt hätten.

«Tragt Sorge dazu», so sein Appell an die künftigen Nutzer.

Während das Architektinnen-Team insbesondere die gute Vorbereitung in Form einer exakten Bestellung von Schulhaus, Turnhalle und Tagesstruktur unter einem Dach und eines pädagogischen Konzepts rühmte, stellt Bildungsdirektor Nils Loeffel fest, die Baudirektion habe ihren Auftrag glänzend erfüllt; nun obliege es seiner Direktion, das Bauwerk mit Leben zu füllen.

Es erlaube eine moderne Art von Bildung und damit auch Tests, deren Ergebnisse auch für andere Schulhäuser genutzt werden könnten.

Bis zum Schulbeginn vom 12. August 2024 werden nun die Räume der neuen Schulanlage – die erste, die seit dem Sälischulhaus vor 36 Jahren eröffnet werden kann – bezogen; die offizielle Einweihungsfeier wird dann am 21. September von 11 bis 18 Uhr stattfinden.

Bereits eingeweiht wurde von Sandra Kolly und Marion Rauber der grossformatige Brunnen «Fortuna Fountain» vor der Schulanlage, aus dessen Wettbewerb der für das Oltner Kunstmuseum tätige Künstler Pawel Ferus als Sieger hervorgegangen war.