TikToker aufgepasst: Erster Bubble-Tea-Store in Olten eröffnet
Mit dem ersten Bubble-Tea-Store an der Aarauerstrasse ist der bunte Social-Media-Trend aus Asien nun auch in Olten angekommen.
Knallbunt, süss, und vor allem die Superstars auf Social Media: Bubble-Teas sind vor allem bei der Teenagergeneration der Renner.
Das kalte Getränk wird mit Schwarztee oder Milch shakeähnlich zubereitet. Anschliessend wird das Ganze mit verschiedenen Sirupsorten gesüsst und mit gefüllten «Bubbles» aufgepeppt.
Aus Asien stammend, hat das Süssgetränk schon vor einigen Jahren in der Schweiz einen Hype erlebt. Nun hat der Trimbach Luigj Laski das Rezept nach Olten gebracht und seinen ersten Store eröffnet.
Der Trimbacher war bereits mehrfach durch seine eigene Late-Night-Show; «Laskis Late Light», in den Medien.
Eines dürfte klar sein: Die Geschmacksnerven kommen bei einem Besuch im Bubble Tea House by Laski auf ihre Kosten. Mit Sorten wie Blaubeere, Apfel, Mango, Maracuja oder Pfirsich hat man die Qual der Wahl.
«Die Leute können ihren Bubble-Tea individuell kreieren und die Zutaten zusammenmixen. Dadurch entsteht das ultimative Sommergetränk», erklärt der Besitzer.
Laski habe die Idee eines eigenen Bubble-Tea-Stores bereits vor einiger Zeit gehabt, vergangenen Dezember sei die Planung schliesslich konkreter geworden. An der Aarauerstrasse 80 hat er eine geeignete Lokalität gefunden und eingerichtet.
Zucker aus aller Welt
Nebst den Bubble-Teas bietet Laski auch Süssigkeiten an – und dieses Sortiment hat es in sich. Cheetos, Mini Oreos, Sour Patch, Pocky Sticks oder Panda Cookies; alles Leckereien, welche vor allem im Ausland Beliebt- und Bekanntheit geniessen, in der Schweiz jedoch nur schwer zu kriegen sind.
Auch für den kleinen Hunger ist Laskis Shop gerüstet. In der Küche bereitet er Snacks wie Frühlingsrollen oder Shrimps zu:
«Ich habe mich schon immer sehr für diese Kultur interessiert.»
Von der Bühne hinter die Theke
Laski arbeitete bislang in einer Werbeagentur und wird diesen Job auch künftig weiterführen. Viele seien etwas verwirrt, in welcher Branche er nun tätig sei, aber der Trimbacher will sich nun mal nicht festlegen.
«Es gibt so viele Dinge, die mich interessieren und die ich gerne tue. Wer sagt, dass ich mich zwischen Mikrofon und Bubble-Teas entscheiden muss?»