Fehraltorf: Weg zum Staldenweiher wegen Baumfällung gesperrt
In Fehraltorf müssen erkrankte Eschen gefällt werden. Der Weg zum Staldenweiher bleibt bis Februar 2025 gesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Wie die Gemeinde Fehraltorf berichtet, wurde im Rahmen von Kontrollen festgestellt, dass die Eschen entlang des Fusswegs in Richtung Staldenweiher entlang des Bachlaufs vom sogenannten Eschentriebsterben stark betroffen sind. Diese Pilzerkrankung führt zum Absterben der Bäume und macht sie bruchgefährdet.
Das Eschentriebsterben ist eine durch einen Pilz verursachte Baumkrankheit, die seit einigen Jahren in ganz Europa auftritt. Der Pilz befällt die Wasserversorgung der Bäume, wodurch diese von innen heraus absterben.
Besonders problematisch ist, dass erkrankte Eschen ihre Äste ohne Vorwarnung verlieren können, selbst wenn sie äusserlich noch vital erscheinen. Im schlimmsten Fall fallen die Bäume um, da die Wurzeln mit fortschreitendem Befall ihre Stabilität verlieren.
Warum die Bäume gefällt werden müssen
Die Sicherheit der Anwohner und Passanten hat für die Gemeinde oberste Priorität. Die erkrankten Eschen stellen aufgrund ihrer Instabilität ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar – sowohl für die Nutzer des Fusswegs als auch für die angrenzenden Wohnhäuser.
Um mögliche Unfälle durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume zu vermeiden, müssen die betroffenen Bäume leider entfernt werden.
Wiederöffnung nach Abschluss der Fällarbeiten
Die Fällarbeiten werden im Zeitraum vom Januar/Februar durchgeführt. Während dieser Zeit wird der Fussweg aus Sicherheitsgründen vollständig gesperrt sein.
Nach Abschluss der Fällarbeiten und Reinigung wird der Weg wieder freigeben. Ob eine Wiederbepflanzung im Sinne der ökologischen Aufwertung des Bachlaufs erfolgt, wird nach den Fällarbeiten eruiert.