Zerstörung und Littering in der (G)Artenvielfalt in Dietikon
Mutwillig zerstörtes Mobiliar und Müll auf dem gesamten Areal – in den letzten Wochen häufen sich diese Vorfälle auf dem Areal der (G)Artenvielfalt in Dietikon.
Die Freiluft-Gartenausstellung soll ein Naherholungs- und Lernort für alle sein. Die wunderschön, mit Herzblut und nicht unerheblichen finanziellen Mitteln der Gartenbau-Unternehmer gestaltete Anlage steht tagsüber allen Besuchern kostenlos offen.
Gerade in diesen Zeiten ein schönes Angebot – sollte man meinen. Der Gärtnermeisterverband des Kantons Zürich (GVKZ) als verantwortlicher Projektleiter muss aber leider feststellen, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Littering und Zerstörung kommt.
Geschäftsführer Erich Affentranger ist entsetzt: «Wer macht so etwas? Und warum? Die Ausstellung bietet Platz zum Verweilen und wir freuen uns eigentlich, wenn Leute sich dort treffen.» Die blinde Zerstörungswut ist für ihn allerdings unverständlich und vor allem inakzeptabel.
Der Gärtnermeisterverband wird daher jeden weiteren Vorfall zur Anzeige bringen und das Areal wird per sofort noch intensiver als bisher kameraüberwacht. Der GVKZ bittet ausserdem alle Besucher oder Spaziergänger, etwaige Beobachtungen sofort der Polizei zu melden.
