Die FCRJ-Frauen gewinnen ihr erstes Spiel in der Auf-/Abstiegsrunde gegen Sion aus der NLB mit 3:0. So klar wie das Resultat vermuten lässt, war es aber nicht.
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Die Rapperswil-Jona-Frauen konnten den FC Sion mit 3:0 schlagen. - Nau.ch / Rolf Lutz

Das Wichtigste in Kürze

  • Die FCRJ-Frauen besiegen in einer intensiv geführten Partie Sions Frauen mit 3:0.
  • Das Spiel zwischen der Super-League-Mannschaft und Sion aus der NLB war lang ausgeglichen.
  • Am Schluss zeigte sich Rappi jedoch effizienter.
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Um es vorwegzunehmen: Die Favoritinnen in diesem Spiel, die FCRJ-Frauen aus der Super League, taten sich lange Zeit unwahrscheinlich schwer. Sion war der erwartete unangenehme Gegner, der den Gastgeberinnen über weite Phasen der Partie das Leben sehr schwer machte.

Knappe Führung zur Pause

Doch mit Fortdauer der Partie übernahmen die Rosenstädterinnen das Geschehen und liessen den Ball gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren. Zwingende Torchancen blieben jedoch weiterhin aus.

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In der Auf-/Abstiegsrunde konnte der FC Rapperswil-Jona zuhause den FC Sion schlagen.
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Die Partie war in der Anfangsphase von grossem Kampf geprägt.
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Das deutliche Resultat hat nicht unbedingt den Spielverlauf widergespiegelt.
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Für Rappi war es ein ganz wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt.

Es benötigte einen Kunstschuss von Jessica Schärer in der 28. Minute von der linken Seite, der sich unhaltbar hinter der Walliser Torhüterin in die Maschen senkte. Mehr lag aber in der ersten Hälfte für den Oberklassigen nicht drin. So ging es mit knapper Führung in die Pause.

Ein Doppelwechsel brachte den Erfolg

Nachdem die Rapperswilerinnen auch in der Anfangsphase der zweiten Hälfte das Zepter nicht übernahmen, wechselte in der 47. Minute die Trainercrew Egli/Bisig Fabienne Rochaix ein, die für mehr Druck auf das gegnerische Tor sorgen sollte. Und das tat sie mit grossem Erfolg. Keine drei Minuten auf dem Platz erzielte sie die erlösende 2:0-Führung.

Zur Freude der vielen Fans auf der Tribüne stach auch der zweite Wechsel in der Rapperswiler Offensive. Lillian Schertenleib behauptete nach gut 70 Minuten den Ball im Strafraum und erzielte überlegt aus der Drehung den dritten Treffer. Damit war das Spiel entschieden. In der verbleibenden Zeit kontrollierte das Heimteam das Geschehen souverän und verbuchte drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

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