Freude über erfolgreiche Meisterschaft beim SC Reinach
Der Hockeyclub SC Reinach blickt auf eine gelungene Meisterschaft 2019/20 zurück. Die 1. Mannschaft schloss einen Platz besser ab als im Vorjahr.
Der SC Reinach führt eine Women’s League (Nati A), ein Herrenteam (3. Liga) sowie vier Juniorenmannschaften (U15, U13, U11, U9). Nicht zu vergessen die Eishockeyschule, welche jeweils von Oktober bis Januar stattfindet und sich an Mädchen und Knaben im Alter von 5 bis 10 Jahren richtet. «Die Hockeyschule bildet die Stütze des Vereins. Es ist extrem wichtig, dass wir hier Nachwuchs rekrutieren können», sagt Patrick Kummli.
Patrick Kummli amtet seit 2017 als Präsident des SC Reinach. Der 38-Jährige spielt heute selbst in der 3. Liga des SC Reinach; früher sammelte er aber unter anderem Erfahrung in Zug, Wohlen, Aarau oder auch in Kanada. Patrick Kummli: «Der Sport hat mich mehr als mein halbes Leben begleitet.»
Erfolg für Damen und Herren
Der Cup-Final der Damenmannschaft wurde im Januar live von MySports im Fernsehen übertragen. «Das war eine coole Sache. Die Damen haben im Final gegen ZSC gespielt; leider jedoch verloren.»
Für die Herrenmannschaft des SC Reinach verlief die Meisterschaft 2019/20 gut. «Wir haben auf dem 4. Platz abgeschlossen; also ein Platz besser als im Vorjahr und mit mehr Punkten. Das war wirklich ein Erfolg und ein positiver Umbruch mit neuen jungen Spielern», sagt der Präsident.
Wichtige Stützen für die Mannschaften
Bei der Women's League ist laut Patrick Kummel besonders Rahel Enzler (Captain) herausgestochen. «Sie ist eine wichtige Stütze für das Team.» Ebenso zu erwähnen: Laura De Bastiani (Goalie), welche dafür sorgt, dass es keine Tore gibt, sowie Julia Marty, welche schon an der Olympiade mitspielte und eine grosse Routine mitbringt.
Bei den Herren ist laut Präsident besonders Captain Cristiano Di Vincenzo zu erwähnen. «Er wird auch ‹Speedy› genannt und ist für uns auf und auch neben dem Eis sehr wichtig.» Ebenso lobt Kummli die beiden Goalies Tobias Haudenschild und Joel Christen für ihre guten Leistungen.
Sommertraining mit Personaltrainer
Nach der Meisterschaft gibt es für die Spieler eine kurze Pause, bevor von Mai bis Ende August das Sommertraining ansteht. «Unsere 1. Mannschaft und die Damen trainierten mit Personaltrainer Tommy Herzog; wir arbeiten schon mit Jahren mit ihm zusammen.» Auch in der Eishalle gibt es Plauschspiele und Übungen.
Fehlmann und Lüscher gehen
Im Hinblick auf die Meisterschaft 2020/21 wird es bei den Herren einen Umbruch geben. «Zwei routinierte Spieler werden uns aus familiären und beruflichen Gründen verlassen. Dies ist zum einen Thomas Fehlmann und zum anderen Daniel Lüscher», verrät der Präsident.
Was die Damenmannschaft betrifft, hofft Patrick Kummli, dass das Kader so bestehen bleibt. Auch sei es wichtig, für die Zukunft drei bis vier zusätzliche Spielerinnen dazuzuholen, um mit der Konkurrenz – ZSC, Lugano, Neuchâtel – mithalten zu können.