Beggingen

Der KHV Beggingen hilft Kranken und Pflegebedürftigen

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Schaffhauserland,

Wie die Gemeinde Beggingen meldet, hielt der Kranken- und Hauspflegeverein am 2. Mai 2023 seine 64. Generalversammlung ab und blickte auf das Jahr 2022 zurück.

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Ein Pfleger bei der Arbeit. (Symboldbild) - dpa-infocom GmbH

Der KHV Beggingen ist ein eigenständiger, gemeinnütziger Verein. Er bietet Haushalthilfe an, organisiert Mahlzeitendienste sowie Rotkreuzfahrdienste und zählt etwa 100 Mitglieder.

35 stimmberechtigte Mitglieder des Kranken und Hauspflegeverein Beggingen haben sich Zeit genommen, um an der 64. Generalversammlung im Gasthaus Sonne teilzunehmen.

Der Präsident Werner Göpf begrüsste am 2. Mai 2023 die Anwesenden und insbesondere den Pflegedienst, die Rotkreuzfahrdienstfahrer und natürlich seine Vorstandsmitglieder.

Dem vorgegebenen Traktandum folgend, horchte man dem Protokoll der letzten Versammlung.

Einziger selbständiger Verein ohne politischen Einfluss

Nach der Verdankung an die Aktuarin gehörte die volle Aufmerksam dem Präsidenten und seinem Jahresbericht.

Sichtlich stolz spricht er vom einzigen selbständigen Verein der Leistungen ohne politischen Einfluss erbringt. Einzig der Gemeinde gegenüber besteht eine Auftragserfüllung.

«Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott oder eben der Kranken- und Hauspflegeverein Beggingen». Mit diesen Worten übergab er an Margrith Vogelsanger, welche die Haushalthilfen vermittelt.

Sie zeigt sich sehr erfreut über die zufriedenstellende Arbeit, die im Jahr 2022 geleistet wurde, ihre Helfer haben mit 1515 Stunden Unterstützung geboten.

Der Fahrdienst wurde 2022 rege genutzt

Agnes Werner, die den Fahrdienst zuteilt, zeigte sich ebenfalls sehr zufrieden.

Der Rotkreuzfahrdienst wird vorwiegend für medizinische und therapeutische Fahrten genutzt, wobei es ebenfalls möglich wäre, diesen für Einkäufe einzusetzen.

Die freiwilligen Fahrer aus der Gemeinde haben im vergangenen Jahr 252 Transporte übernommen und dabei circa 3896 Kilometer zurückgelegt.

Genutzt werden die Fahrdienste nach einem Unfall, bei Krankheit oder im Alter. Dabei soll man das Letztere positiv sehen, denn alt werden ist die Voraussetzung, um länger zu leben.

Den zweiten Teil des Abends übernahm Rainer Huber

Die Jahresrechnung 2022 wies einen Gewinn aus und wurde einstimmig angenommen und der Kassierin verdankt.

Dazu meinte der Präsident, dass ein Blick hinter die Zahlen erahnen lasse, dass ein schönes Stück Arbeit damit verbunden sei.

Unter Verschiedenes wurde noch erwähnt, dass der informative Flyer, welcher mit der Einladung verteilt und von der Aktuarin kreiert wurde, bereits für Neumitglieder gesorgt habe.

Den zweiten Teil des Abends übernahm Rainer Huber mit der Vorgabe des Präsidenten, den Vortrag interessant und lustig ausfallen zu lassen.

Alt werden und Sterben gehören zum Leben dazu

«Pflege- und Schameindrücke aus dem Zusammenleben der Oberländer» lautete der Titel.

Viele eindrückliche Geschichten folgten, diese wurden mit den Bildern und einem Kurzfilm lebendig und zeigten auf, wie die Menschen im Kandertal leben.

Alt werden und Sterben gehören zum Leben, doch einige Situationen und Umstände aus den Erzählungen zeigten Situationen, welche auch Rahmenbedingungen durch die Gemeinde fordern.

Der stimmige Abend wurde mit Chäschüechli, Wii und Gemütlichkeit beendet.

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