Eine Hitzewelle besteht dann, wenn die Temperatur mehrere Tage lang über 30°C hoch ist und sie nachts nicht unter 20°C sinkt. Diese klimatische Situation kann ein Gesundheitsrisiko darstellen.
Dorf (Symbolbild)
Dorf (Symbolbild) - SDA Regional
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Für ältere oder (chronisch) kranke Menschen, schwangere Frauen oder für Kleinkinder kann sie sogar lebensbedrohlich sein. Sie kann zu Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen führen. Grund dafür ist eine beeinträchtigte Wärmeregulation. Man schwitzt dann weniger und empfindet ein vermindertes Durstgefühl.

Symptome bei Hitzestress

Hohe Körpertemperatur

Erhöhter Puls

Schwäche/Müdigkeit

Kopfschmerzen

Muskelkrämpfe

Trockener Mund

Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen

Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

Wie Sie sich (und andere) vor der Hitze schützen

Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen.

Halten Sie Wohnung und Körper möglichst kühl.

Nehmen Sie regelmässig und ausreichend Flüssigkeit zu sich (mindestens 1,5 Liter pro Tag).

Verpflegen Sie sich mit erfrischenden, kühle Speisen.

Gleichen Sie während und nach sportlichen Betätigungen den Salzverlust aus.

Lassen Sie weder Personen noch Tiere im abgestellten Auto zurück

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