Schaugarten aufgewertet
Im Schaugarten bei der Badi Pfäffikon lassen sich Pflanzen aus der Nähe bewundern. Der Schaugarten wurde aufgewertet und beinhaltet auch einen Naschgarten.
Seit 2011 beheimatet der Schaugarten bei der Badi Pfäffikon viele ansprechende einheimische Pflanzen der Broschüre «Schöni Höfner Gartepflanzä». Der Schaugarten hat zum Ziel, die Einwohnerinnen und Einwohner auf die attraktiven einheimischen Pflanzen aufmerksam zu machen.
Er soll sie auch gleichzeitig zu motivieren, solche Pflanzen bei sich zu Hause einzupflanzen und somit einen aktiven Beitrag zur Biodiversität in der Region zu leisten.
Einheimische Staude statt Bambus
Der Schaugarten wurde seit letztem Herbst aufgewertet. Ein Problem stellte der grosse Bambusbestand dar.
Der Bambus ist ein invasiver Neophyt, welcher sich extrem schnell verbreitet und starke Wurzeln bildet. Trotz regelmässigen Zurückschneidens der Pflanze wuchs sie immer wieder.
Auch eine sogenannte Bambus-Sperre half nur bedingt. Deshalb wurde der Bambus gründlich gerodet und fachmännisch entsorgt.
An seiner Stelle wurde eine einheimische Staudenrabatte angepflanzt. Ausserdem sind einzelne Bäume und eine zusätzliche Bank im Garten angebracht worden, damit man an diesem schönen Ort etwas verweilen kann.
Einheimische Kräuter und Beeren zum Probieren
Neue Hauptattraktion des Schaugartens ist der Naschgarten des LEK (Landschaftsentwicklungskonzept) Höfe. Er besteht aus vier grossen Kisten mit einheimischen Beeren und Kräutern, die man teilweise je nach Saison auch kosten kann.
Eigentlich wäre eine Eröffnung des Naschgartens für den Frühling geplant gewesen. Sie wurde aufgrund der ausserordentlichen Lage auf den Herbst verschoben. Den Garten kann man aber bereits jetzt bewundern und unter Einhaltung der vom Bund vorgegebenen Hygieneregeln auch dort verweilen.
