1:3 lautete das Endergebnis der Begegnung des FC Ibach mit dem FC Emmenbrücke am 14. September 2024. Der Gast war nicht wirklich besser, aber klar effizienter.
Torhüter Ball Hände Spielfeld
Der Torhüter: der Mann, der ein Tor im besten Falle noch verhindern kann, wenn die Feldspieler vor ihm das nicht schaffen. - Depositphotos
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Wie der FC Ibach mitteilt, kamen die Ibächler gut aus der Kabine und übernahmen von Beginn an das Spieldiktat. Dank der engagierten Spielweise kamen die Blau-Weissen auch zu einigen guten Szenen vor dem von Stojanov gehüteten Tor der Gäste.

Die gefährlichsten Momente wurden aber jeweils mittels Abseitspfiff des Schiedsrichters abrupt gebremst. Es dauerte bis zur 22. Minute, ehe die Luzerner erstmals auf sich aufmerksam machen konnten, aber dann mit einem Ausrufezeichen.

Mittelfeldspieler Subasic hämmerte den Ball an den Pfosten. Im Anschluss an diesen Aufreger verflachte das Spiel zusehends. Beide Teams verzeichneten bereits im Aufbau viele Fehlzuspiele, und so entwickelte sich eine zähe Partie ohne Höhepunkte für die Zuschauer.

Wenn es einmal Abschlüsse zu verzeichnen gab, waren die beiden Torhüter Camenzind und Stojanov auf dem Posten. Mit dem logischen Resultat von 0:0 wechselte man die Seiten.

Beide Teams auch in der zweiten Halbzeit unverändert

Wie zu Spielbeginn kamen die Spiess-Jungs besser aus der Kabine. Aber trotz einiger brenzliger Szenen vermochte keiner aus der Offensivabteilung den so wichtigen Führungstreffer zu erzielen.

Es fehlte die letzte Entschlossenheit, aber auch die Qualität der letzten Zuspiele in die Box, um das Tor zu realisieren. Emmenbrücke fand wieder besser ins Spiel und sorgte dafür, dass Ibachs Defensive nicht unbeschäftigt blieb.

Turbulente Schlussviertelstunde

In der 76. Minute erzielte Toska auf eine schöne Flanke von Pouomo per Kopf das wichtige 0:1 für die Gäste. Nur fünf Minuten erhöhte dieser Pouomo sogar auf 0:2. Das Spiel schien gelaufen.

Ibach warf nun alles nach vorne, und der eingewechselte Sadiku erzielte mit einem klugen Flachschuss den umjubelten 1:2-Anschlusstreffer. Es blieb noch genügend Zeit für ein weiteres Tor.

Doch es sollte nicht sein. Nach einem Fehler im Spielaufbau markierte der «Man of the Match» Pouomo eiskalt den Treffer zum Schlussresultat von 1:3.

Es fehlte das gewisse Etwas

Die Blau-Weissen spielten kein schlechtes Spiel, aber während der gesamten Spielzeit schien etwas zu fehlen. Wie bei einem Kuchen, bei dem eine wichtige Zutat fehlt.

Spielorganisation, Raumaufteilung, das Umschaltspiel, die Zahnräder passten nicht perfekt zusammen, um Spiele wie diese für sich entscheiden zu können.

Die nächsten schweren Aufgaben werden zeigen, ob der Staff an den richtigen Schräubchen dreht.

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