FC Solothurn kämpft sich zu einem 0:0 gegen Courtételle
Der FC Solothurn holte beim FC Courtételle ein 0:0. Trotz guter Spielkontrolle fehlte die Durchschlagskraft, während die Defensive die Konter entschärfte.

Wie der FC Solothurn mitteilt, kam die Mannschaft im ersten Pflichtspiel im neuen Jahr 2025 auswärts beim FC Courtételle durch ein torloses Remis zu einem Punktgewinn. Neu in der Startelf waren Rückkehrer Adijan Keranovic sowie der im Sommer gekommene Joshua Ochsenbein, der jedoch die gesamte Hinrunde verletzt war und somit sein Debüt für den FCS gab.
Ebenfalls neu in der Startelf waren Samuele Castiglione und Yannick Pfäffli, die die abwesenden Fabian Kohler und Lars Murpf ersetzten. Zudem kam Junioren-Spieler Daren Wyss, der bereits in der Vorsaison unter Thomas Binggeli in Rotkreuz wenige Minuten zum Einsatz kam, nach seiner heutigen Einwechslung in der 66. Minute zu seinem ersten längeren Einsatz.
Die Mannschaft von Trainer Gilles Yapi zeigte in der ersten Halbzeit einen guten Spielaufbau und konnte so das Spiel schnell kontrollieren. Jedoch fehlte in der Offensive die Durchschlagskraft, sodass es kaum gefährliche Szenen vor dem gegnerischen Tor gab.
Solothurn spielbestimmend aber Courtételle kontert
Eine erste Annäherung gab es in der 15. Minute durch Loris Vernocchi nach Vorarbeit des in der ersten Halbzeit sehr auffälligen Jano Loosli. In der Folge jedoch hatten trotz der spielerischen Überlegenheit des FCS die Gastgeber klar die besseren Chancen.
Durch einfache, schnelle Konter wurden sie gefährlich. So in der 19. Minute Stürmer Rossé steil geschickt wurde. Seinen durch den zurückeilenden Ian Schläppi noch abgefälschten Schuss konnte Torhüter Felix Hornung parieren. In der 24. Minute klärte Schläppi erneut gegen Rossé auf der Linie. Bis zur Pause blieb es dann beim torlosen 0:0.
Spannung in der Schlussphase
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel dann immer zerfahrener. Durch viele kleine Fouls im Mittelfeld kam kein Spielfluss mehr auf und vor den Toren tat sich wenig. Erst in der Schluss-Viertelstunde wurde es wieder munterer und nun drückte der FCS.
So zwang Damir Mehidic den gegnerischen Torhüter in der 75. Minute zu einer Parade. Eine Minute später schoss Hannes Hunziker aus der Drehung knapp drüber. In der 89. Minute scheiterte zunächst Ochsenbein am gegnerischen Torhüter und der Nachschuss von Keranovic wurde noch von einem Verteidiger per Kopf geklärt.
In der Nachspielzeit musste man noch einmal zittern. In der letzten Szene des Spiels rettete FCS-Torhüter Hornung gegen Casano den Punktgewinn.
Verdienter Punkt trotz fehlender Durchschlagskraft
Der FCS zeigte ein gutes Spiel und verdiente sich diesen Punktgewinn durch einen guten Spielaufbau. Da im Angriff der letzte Punch fehlte und die Verteidigung die gefährlichen Konter der Gastgeber letztlich geklärt bekamen ging das Remis letztlich in Ordnung.