Der Kanton Solothurn stellt für die Unterbringung von aus der Ukraine geflüchteten Menschen zusätzliche 210 Plätze in Unterkünften in Egerkingen, Balm bei Günsberg und Hägendorf zur Verfügung. Je nach Entwicklung können gemäss Kanton rasch weitere Plätze geschaffen werden.
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Frauen aus der Ukraine warten am Bahnhof von Przemysl in Polen auf ihren Weitertransport. - dpa-infocom GmbH
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Diese drei Unterkünfte ergänzten die regulären Strukturen mit dem Kurhaus auf dem Balmberg, Durchgangszentrum Oberbuchsichten und Selzach, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Freitag mit. In einem ersten Schritt stünden ab nächster Woche 50 zusätzliche Plätze im Durchgangszentrum Fridau in Egerkingen bereit.

«Wir sind bereit und wollen den Menschen rasch und unkompliziert helfen, die aus der Ukraine zu uns flüchten und im Kanton Solothurn Schutz suchen», wird Regierungsrätin Susanne Schaffner (SP), Vorsteherin des Departements des Innern, in der Medienmitteilung zitiert.

Gemäss Kanton gibt es derzeit viele Anfragen von Privaten, die Wohnraum zur Verfügung stellen möchten. Diese Anfragen würden laufend aufgenommen.

Das Amt für Gesellschaft und Soziales sei dabei, die Prozesse und Zuständigkeiten für private Unterbringungen von Schutz suchenden Menschen aus der Ukraine zu definieren und mit dem Bund zu koordinieren. Der Kanton schaltete dazu Informationen auf seiner Website auf, unter www.so.ch/ukraine.

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